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Ist Putin ein toter Mann? Widerstand wächst – “Club der wütenden Patrioten“ will den Umsturz!

Noch immer kann Russland keine Erfolge in der Ukraine nachweisen, was vor allem bei russischen Nationalisten für riesengroßes Unverständnis sagt. Dort soll sich nun sogar eine Gruppe gebildet haben, die den russischen Präsidenten Wladimir Putin für das Desaster verantwortlich macht und diesen knallhart kritisiert. Viele erwarten eine Reaktion und einen Umsturz Putins, wenn nötig mit Gewalt! Ist Putin schon ein Toter Mann?

Unmut über Wladimir Putin wächst

Offenbar sind die geringen Fortschritte der russischen Armee bei der Invasion der Ukraine ein Grund für großen Unmut in der russischen Hauptstadt Moskau. Die Führung im Kreml hatte eigentlich darauf gehofft, das Nachbarland innerhalb weniger Tage unter Kontrolle zu bekommen. Mittlerweile geht der Krieg jedoch in den 14. Monat, ohne dass die russische Armee die gesetzten Ziele erreichen kann. Und offenbar wird es nun noch problematischer für den Kreml. Denn der Nationalist Igor Girkin hat nun allem Anschein nach eine Gruppe gegründet, in der sich die Kritiker des Präsidenten Wladimir Putin versammeln. Am Osterwochenende hatte Girkin diese Ansammlung von Kritikern den Namen “Club der wütenden Patrioten“ verpasst. Nach Girkins Meinung habe der Krieg in der Ukraine mittlerweile negative Auswirkungen auf ganz Russland. Deshalb sieht der Kritiker die russische Armee sehenden Auges in einer militärischen Niederlage laufen. Vor allem kritisiert Girkin. dass Putin einen Krieg vom Zaun gebrochen habe, ohne politisch und militärisch darauf vorbereitet gewesen zu sein. Selbst die russische Wirtschaft sei vollkommen unvorbereitet getroffen worden. Die Konsequenz dieses Handelns könnte nun ein drohender Bürgerkrieg in Russland sein, wie Girkin und seine Mitstreiter befürchten.

Nationalisten kritisieren Wladimir Putin

Offenbar geht Girkin davon aus, dass der russische Präsident Wladimir Putin nicht mit aller Macht in der Ukraine vorgehe, um irgendwann in der Zukunft wieder über das im Westen eingefrorene Vermögen verfügen zu können. Girkin hingegen versteht nicht, wieso die russische Armee nicht deutlich wirkungsvoller in der Ukraine angreift. Immer mehr zeichnet sich ab, dass die russische Winteroffensive ebenfalls krachend gescheitert ist. Noch immer haben die russischen Truppen nicht einmal die Regionen Luhansk und Donezk komplett unter ihrer Kontrolle. Aus diesem Grund rechnen Militäranalysten mit einem erneuten Umbau der Führungsstruktur in der russischen Armee. Offenbar habe auch Generalstabschef Walerie Gerassimow die Erwartungen Putins nicht erfüllt. Im Verlauf der Invasion hatte Putin bereits mehrfach das Führungspersonal der russischen Armee und deren Kommandeure ausgewechselt. Gerassimow soll nun das Zieldatum zur vollständigen Eroberung des Donbass am 31. März verpasst haben. Nach Meinung der Experten sei es jedoch vor allem die fehlende Kampfkraft der russischen Armee, die für den Misserfolg verantwortlich ist. Bereits seit Monaten finden verlustreiche Kämpfe rund um die Stadt Bachmut statt, die mit großen personellen Verlusten vonstatten gehen. Schon bald wird außerdem eine massive Gegenoffensive der ukrainischen Armee erwartet.

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