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Ist Lukaschenko tot? Seine Nachfolgerin steht offenbar bereits fest – Seit Tagen kein Lebenszeichen!

Ist der belarussische Diktator tot? Seit einigen Tagen ist der belarussische Staatschef Alexander Lukaschenko kaum noch in der Öffentlichkeit zu sehen, was Spekulationen über seinen Gesundheitszustand befeuert. Es wird vermutet, dass der 68-jährige Diktator schwer krank sein könnte – oder sogar tot! Nun gehen bereits die Diskussionen über seine Nachfolge los, und eine Frau scheint hier bereits in den Startlöchern zu stehen! Was passiert wenn Lukaschenko wirklich stirbt?

Lukaschenko in Belarus seit Tagen nicht in der Öffentlichkeit gesehen

Sowohl oppositionelle Medien als auch Beobachter deuten Anzeichen für eine mögliche Erkrankung des Staatschefs an. Ein russischer Abgeordneter äußerte sich ebenfalls dazu, ohne jedoch nähere Details zu nennen. “Es handelt sich um nichts Außergewöhnliches, es ist keine Covid-Erkrankung. Der Mensch ist einfach krank”, sagte Konstantin Satulin dem Internetportal “Podjom”. Falls es sich dennoch um etwas “Außergewöhnliches” handelt, könnte Belarus möglicherweise vor einem Machtwechsel stehen – ein Prozess, der bisher in dem autoritär regierten Land seit 29 Jahren undenkbar war. Wie würde sich die Situation entwickeln, wenn “Väterchen” – wie Lukaschenko von seinen Anhängern genannt wird – plötzlich nicht mehr in der Lage ist, sein Amt auszuüben? Bereits bei der Militärparade in Moskau letzte Woche zeigte Lukaschenko Anzeichen von Schwäche. Medien berichteten auch über einen Verband an seiner Hand, den er unter dem Ärmel seines Mantels zu verstecken versuchte.

Gesundheitliche Probleme bei Lukaschenko?

Unmittelbar nach der Veranstaltung verließ der 68-Jährige die russische Hauptstadt und nahm nicht am Festessen mit Putin im Kreml teil. Wenige Stunden später wurde Lukaschenko noch einmal bei den Feierlichkeiten in Minsk gesehen. Zum ersten Mal während seiner Regierungszeit hielt er keine Rede, sondern ließ sich vom Verteidigungsminister Wiktar Chrenin vertreten. Seitdem ist Lukaschenko nicht mehr öffentlich aufgetreten. Am Samstag berichteten das unabhängige belarussische Euroradio und die Beobachtungsstelle Belarusian Hajun, dass Lukaschenko sich in ein Krankenhaus in der Nähe von Minsk begeben habe. Am Sonntag fehlte der Diktator dann beim Festakt zum Tag der Staatsflagge, was die Spekulationen über seinen Gesundheitszustand weiter anheizte. Erst heute, am Montag, tauchte Lukaschenko bei einem Termin mit Militärs wieder auf, allerdings wirkte er auch hier gesundheitlich angeschlagen. Von offizieller Seite gibt es bis heute keine Informationen über eine mögliche Erkrankung des Staatschefs. Sollte er längerfristig ausfallen, würde Lukaschenko von der Vorsitzenden des Rates der Republik, Natallja Katschanawa, vertreten werden, die als glühende Verehrerin von Lukaschenko gilt. Theoretisch kann Lukaschenko abgesetzt werden, falls er aus gesundheitlichen Gründen dauerhaft nicht in der Lage ist, sein Amt auszuüben. Gemäß der Verfassung des Landes müssten dafür beide Kammern des Parlaments darüber abstimmen. Falls mindestens zwei Drittel der Abgeordneten dafür stimmen, kann er seines Amtes enthoben werden.

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