Seit Donnerstag ist die Infizierung mit dem Coronavirus von US-Präsident Donald Trump bekannt. Nun forschen die Ärzte bei welcher Gelegenheit sich der US-Präsident mit den gefährlichen Virus angesteckt haben könnte. Und die die Anzeichen deuten immer mehr auf ein Superspreading-Event hin. Offenbar könnte sich Trump im Rosengarten des Weißen Hauses infiziert haben. Oder ist er sogar selbst der Superspreader!
Offenbar geht es US-Präsident Donald Trump nach seiner Einweisung ins Walter Reed Militärkrankenhaus schon viel besser. Am vergangenen Freitag war der 74-Jährige in einem Hubschrauber in die Klinik gebracht worden. Mittlerweile jedoch soll es dem Präsidenten wieder “sehr gut“ gehen, wie sein Leibarzt Sean Conley am Sonntag mitgeteilt hatte. Offenbar kann der US-Präsident aller Voraussicht nach bereits im Laufe des Montags entlassen werden. Im Augenblick versuchen die Wissenschaftler allerdings auch festzustellen, wo genau sich Trump angesteckt haben könnte. Die Anzeichen sprechen dafür, dass sich Trump bei der Vorstellung der für den Supreme Court nominierten Richterin Amy Coney Barrett im Rosengarten des Weißen Hauses angesteckt haben könnte.
Denn auf diesem Event waren offenbar auch weitere Teilnehmer, die mittlerweile positiv auf das Virus getestet worden sind. Allein in den ersten beiden Sitzreihen des Zuschauerpulks seien bis jetzt sechs der Teilnehmer positiv auf das Coronavirus getestet worden. Unter den Anwesenden hatten nur ganz wenige Personen eine Maske getragen. Offenbar hatten viele Menschen darauf vertraut, das die Ansteckungsgefahr gering gewesen sei, weil das Event im Freien stattgefunden hatte. Dies war scheinbar jedoch ein Fehler da hunderte Politiker und Würdenträger eng beieinander gesessen hatten. Deshalb sei es gut möglich, dass im Laufe der nächsten Tage auch noch weitere Teilnehmer positiv getestet werden könnten. Einige Leuten sprechen im Zusammenhang mit dem Event im Rosengarten schon von einem Superspreading-Event.
