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Ist Baerbock die besser Kanzlerin? Außenministerin überzeugt in Kiew erneut!

Annalena Baerbock (41) besucht Kiew und das Kriegsgebiet – und erobert Herzen! Man fragt sich weiterhin – wo ist Olaf Scholz und wäre Baerbock nicht sogar die bessere Kanzlerin? Hier alles, zu dem erneuten Klasse-Auftritt der Außenministerin!

Baerbock glänzt bei ihrem Besuch in der Ukraine

In einem Gespräch mit der “Bild”-Zeitung erklärt Baerbock nun: “Aus diesem Land ist ein Symbol der Freiheit geworden.“ Den ukrainischen Präsident Wolodomyr Selenskij (43) nennt die deutsche Politikerin einen “weltweiten Hoffnungsträger der Freiheit“. In Butscha hatte Baerbock eine Kirche besucht und mit den Hinterbliebenen sowie einiger der überlebenden Kriegsopfer gesprochen. Zuvor hatte die Außenministerin Fotos von den schrecklichen Taten gezeigt bekommen. “DIESE OPFER KÖNNTEN WIR SEIN“, gibt Baerbock zu bedenken. Man sieht deutlich, dass dieser Besuch Baerbock aufgewühlt hat. Besonders nahe ging der Politikerin der Tod einer Mutter, die mit ihren beiden Kinder auf der Flucht erschossen worden war. In solchen Momenten ist der Streit um die Ausladung von Bundespräsident Steinmeier und den bisher aufgeschobenen Besuch von Kanzler Olaf Scholz (63, SPD) fast nichtig. Doch während Baerbock tatsächlich in der Ukraine ist, glänzt Scholz auch weiter mit Abwesenheit.

Wäre Baerbock die bessere Kanzlerin gewesen?

Doch im Wahlkampf hatte die grüne Spitzenkandidaten ihre gute Ausgangslage auf das Kanzleramt leider versemmelt. Am Ende wollten sie lediglich 18 Prozent der Deutschen als Kanzlerin sehen. Doch in ihrer Rolle als deutsche Außenministerin zeigt Baerbock ihre Qualitäten. Seit dem Start des Krieges fährt sie eine klare Linie. Ihr Kurs geht strikt gegen Moskau und eindeutig in Richtung Ukraine. Im Gegensatz zu anderen Regierungspolitikern sprach sich die Grünen-Politikerin unmittelbar nach dem Kriegsbeginn für Waffenlieferungen nach Kiew aus. Außerdem pflegt sie ihre Kontakte in die Ukraine. Mittlerweile sind 30 Prozent der Deutschen überzeugt, dass Baerbock eigentlich die bessere Kanzlerin wäre. Nach der Schule hatte Baerbock Völkerrecht studiert und wollte Kriegsreporterin werden. Nun sagt sie den russischen Kriegsverbrechern den Kampf an. In Butscha kündigte Baerbock an, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. “Das ist unser Versprechen!“, machte Baerbock deutlich. Ein Satz, der einer Kanzlerin würdig wäre.

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