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Israel unter Attacke – Raketenangriffe aus dem Libanon gemeldet – Israelische Regierung bestätigt mehrere Verletzte

Am Donnerstagnachmittag hat ein Angriff mit Raketen auf den Norden Israels stattgefunden. Dort hörte man deutlich die Alarmsirenen, nachdem Raketen aus dem Libanon auf israelisches Staatsgebiet aus abgefeuert wurden. Eine erste Rakete konnte von dem israelischen Luftabwehrsystem Iron Dome erfolgreich abgefangen werden. Kurze Zeit später gab es jedoch weitere Abschüsse von Raketen von libanesischem Staatsgebiet.

Massiver Raketenangriffe auf Israel

Mittlerweile wurde der massive Angriff von der israelischen Armee bestätigt. Insgesamt seien zwischen 25 und 30 Raketen auf Israel abgefeuert worden. Unmittelbar nach der Attacke hatte der israelische Staatschef Benjamin Netanjahu eine Sicherheitssitzung einberufen. Bei der heutigen Attacke handelt es sich um den größten Angriff auf das Land seit dem Jahr 2006. Als Folge aus dem Angriff wurde eine Flugverbotszone über den Norden von Israel eingerichtet und der Flughafen der Stadt Haifa musste vorübergehend geschlossen werden. Mittlerweile soll der israelische Verteidigungsminister Yoav Gallant über die Einzelheiten des Angriffs informiert worden sein und habe seinerseits erste Anweisungen an den Verteidigungsapparat der israelischen Streitkräfte gegeben. Inzwischen steht fest, dass die Angriffe im Norden Israels offenbar für mehrere Verletzte gesorgt haben sollen.

Videos zeigen Schäden nach Raketenangriffen

In den sozialen Medien sieht man unter anderem ein Video aus der Stadt Shlomi im Norden Israels. Dort soll eine der aus dem Libanon abgefeuerten Raketen eingeschlagen sein. Das Video zeigt eine Rauchwolke über der Stadt. Angeblich soll eine Rakete dort in einer Tankstelle vor Ort eingeschlagen sein. Außerdem zeigen die Aufnahmen Schäden an einem Wohnhaus und in einer Straße. Allerdings ist unklar, ob die Rakete dort direkt eingeschlagen ist, oder die Schäden von Trümmern stammen, die beim Abschuss der Rakete durch das israelische Luftabwehrsystem entstanden sind.

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