Die am 18. Juni 1952 in Rom, Italien, geborene Isabelle Rossellini ist eine italienische Schauspielerin, Autorin, Filmemacherin, Model und Philanthropin. Ihr Nettovermögen wird auf stolze 65 Millionen Dollar geschätzt.
Isabelle Rossellini hatte eine langjährige Modelkampagne für Lancome, mit der sie 14 Jahre lang verbunden war. Sie hat auch in vielen Filmen mitgewirkt. Sie ist bekannt für ihre Rollen in Filmen wie Death Becomes Her und Blue Velvet, wo sie die Rolle der gequälten Nachtclubsängerin Dorothy Vallens spielte. Auch für diesen Film zeichnete sie selbst verantwortlich.
Ihr Filmdebüt gab sie 1976 als Nonne gegenüber ihrer Mutter in dem Film A Matter of Time. Danach wirkte sie in dem Film Il Prato mit. 1980 arbeitete sie mit Martin Scorsese für den Film Il pap’occhio zusammen. Ihr erster amerikanischer Film war White Nights. Isabelle spielte auch in Filmen wie Cousins, Immortal Beloved und Fearless mit. Im Jahr 2003 hatte sie eine wiederkehrende Rolle in der Fernsehserie Alias und 2006 trat sie in zahlreichen Fernsehdokumentationen auf. Sie spielte die Rolle der Gabriella Valentino in Silent Life, der 2012 in die Kinos kam.
Rossellini schrieb und führte 2008 bei einer Reihe von Kurzfilmen namens Green Porno Regie. Jeder Film in Green Porno ist zwei Minuten lang. 2011 wurde sie zur Präsidentin der Jury der 61. Internationalen Filmfestspiele Berlin ernannt.
Sie besitzt die doppelte Staatsbürgerschaft Italiens und der Vereinigten Staaten. Rossellini war von 1979 bis 1982 mit Scorsese verheiratet. Nach dem Ende ihrer Ehe heiratete sie 1983 Jon Wiedemann, von dem sie sich 1986 scheiden ließ. Später ging Isabelle Rossellini mit David Lynch, Gregory Mosher und Gary Oldman aus. Sie hat eine Tochter und einen Sohn.