Im Juli 2019 brachte Schauspielerin Isabell Horn (36) ihr zweites Kind zur Welt - wie schon Ella (3), kam auch der heute einjährige Fritz per Kaiserschnitt zur Welt. Zwei Eingriffe, die Spuren am Körper der Ex-"GZSZ"-Darstellerin hinterlassen haben. In einem neuen Instagram-Post spricht die zweifache Mutter jetzt ganz offen über ihre Kaiserschnittnarbe und erklärt, wie sie sie lieben lernte.
"Als ich mit Ella schwanger war, ging ich fest davon aus, auf natürlichem Weg zu entbinden", schreibt Isabell Horn zu dem Bild, das sie in Unterwäsche und mit einem aufgemalten Herz direkt über der Narbe am Unterbauch zeigt. Nach vielen Stunden im Kreißsaal und einem Geburtsstillstand seien die Herztöne der Tochter dann jedoch so schwach geworden, dass sich ein Notkaiserschnitt nicht mehr vermeiden habe lassen.
Die 36-Jährige beschreibt es als einen "heftigen Eingriff". Die Wochen danach seien schrecklich gewesen. "Ich machte mir Selbstvorwürfe und fragte mich, ob ich überhaupt eine gute Mutter war, wenn ich noch nicht mal gebären konnte." Heute wisse sie, dass der Notkaiserschnitt die einzig richtige Entscheidung war. Sie sei dankbar, dass ihre Tochter gesund und munter das Licht der Welt habe erblicken dürfen, aber die Wochen danach seien "kein Zuckerschlecken" gewesen, vor allem, weil die Narbe wehgetan habe und schlecht verheilt sei.
Vor der Geburt von Sohn Fritz im Sommer 2019 war schon früher klar, dass es wieder ein Kaiserschnitt wird. Horn habe eine herzförmige Gebärmutter, wie sie erklärt. Darum habe sich das Baby nicht drehen können. Mental habe sie sich deshalb schon Wochen vor dem Geburtstermin auf den Eingriff vorbereitet. Ihr Fazit: "Dieses Mal war es weniger schlimm!"
"Nur, weil ich wusste, was auf mich zukommt?", wundert die Schauspielerin sich. "Vielleicht. Vor allem aber, weil ich eine andere Einstellung zum Kaiserschnitt hatte." Sogar die Narbe sei beim zweiten Mal besser verheilt. Und dennoch habe Isabell Horn ihre Narbe zunächst "fürchterlich" gefunden. Inzwischen trage sie sie jedoch "wie eine Auszeichnung". Damit, dass sie auch ein weiteres Kind niemals auf natürlichem Weg gebären werde, habe sie ihren Frieden geschlossen. Ihre Narbe erinnere sie heute vor allem "an den Schmerz, die Freude und meine unendliche Dankbarkeit, dass unsere Mäuse gesund auf die Welt gekommen sind".