Genitalherpes nach Auftritt in der Sendung
Die Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot behauptet, dass sie sich nach ihrer Teilnahme an der Markus Lanz Show am 2. Juni 2022 mit Genitalherpes infiziert hat. Grund dafür sei der angeblich brutale Umgang des ZDF-Moderators mit ihr. In einem Youtube-Format äußerte sie sich wie folgt: "Ich bin aus dieser Sendung raus und hatte tatsächlich einen Herpes an der Scheide. Ich hatte einen absoluten Hautausschlag, als ich aus der Sendung rausgegangen bin, was eben auch zeigt, dass es ja zum Teil eine männliche Brutalität war, die da auf mich ein … – und ich bin am nächsten Tag zu einer Gynäkologin, die mir gesagt hat, so etwas hätte sie noch nicht gesehen. Und die hat das fotografiert fürs Lehrbuch."
Kritik wegen verschwörungstheoretischer Ansichten zum Ukraine-Krieg
In der Sendung wurde die ehemalige Politik-Professorin wegen ihrer verschwörungstheoretischen Ansichten zum Ukraine-Krieg kritisiert. Guérot hatte die These verbreitet, dass es sich bei dem Angriffskrieg gegen die Ukraine um einen globalen Stellvertreterkrieg zwischen den USA/Russland oder der Nato/Russland handelt.
Kontroverse Diskussion mit anderen Gästen
In der besagten Sendung waren neben Ulrike Guérot auch die Journalisten Frederik Pleitgen (CNN) und Natalie Amiri (ARD) sowie Marie-Agnes Strack-Zimmermann (Verteidigungsexpertin der FDP) zu Gast. Insbesondere die beiden Letztgenannten kritisierten die 59-Jährige heftig.
Universität Bonn distanziert sich von Guérot
Die Universität Bonn distanzierte sich von den öffentlichen Äußerungen eines Mitglieds der Universität, ohne dabei explizit Guérots Namen zu nennen. Sie bekräftigte ihre Solidarität mit den angegriffenen Menschen in der Ukraine.
Vorwürfe des Plagiats und Kündigung
Nach dem Medienecho, das Guérot als "öffentliche Anfeindungen" bezeichnet, gab sie an, unter Schwindel und Apathie gelitten zu haben. Als sie sich gerade wieder erholte, erhielt sie unerwartet die Kündigung von der Universität Bonn aufgrund von Plagiatsvorwürfen. Guérot weist diese Vorwürfe als "fadenscheinig" zurück, jedoch sprechen sowohl die FAZ als auch der Plagiatsjäger Stefan Weber von seitenweise geklauten Stellen.
Verhandlung über Rauswurf im Oktober 2023
Im Oktober 2023 wird über den Rauswurf von Ulrike Guérot verhandelt.
Experten der Bundesregierung besorgt über Lage in der Ukraine
Luftalarm in Kiew, nächtliche Drohnenattacke auf die ukrainische Hauptstadt! Laut BILD sind Experten der Bundesregierung besorgt über die Situation.
