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Irre! Hunderte Kilo Gold auf Schrottplatz gefunden – Razzia gegen Geldwäsche!

Diese Razzia war wahrlich ein Volltreffer. Auf einem Schrottplatz nur wenige Kilometer hinter der deutschen Grenze in Venlo haben holländische Polizeieinheiten auf einem Schrotttplatz nicht nur mehrere Hundert Kilo Gold sondern auch Luxusgüter und Bargeld sichergestellt. Die Razzia war angeordnet worden, weil das Unternehmen im Verdacht steht Geld aus kriminellen Machenschaften zu waschen.

Holländische Polizei stellt Gold im Wert von mehreren Millionen Euro sicher

Schwerer Schlag gegen die organisierte Kriminalität in den Niederlanden. Dort haben Polizeieinheiten nun mehrere hundert Kilo Gold im Millionen-Euro-Wert, verschieden Luxuswagen, darunter ein Maserati, ein Ferrari und ein Porsche, 450.000 Euro Bargeld sowie Luxus-Uhren von Rolex und Audemars Piguet sichergestellt. Zusätzlich fanden die Polizisten bei einer Razzia auf einem Schrottplatz in Venlo auch noch Waffen und Munition. Alle diese Dinge wurden bein einem Metall-Recycling-Betrieb in Venlo (Provinz Limburg) nur knapp hinter der deutschen Grenze sichergestellt. Zu diesem Coup der Polizei hat sich am Mittwoch die Staatsanwaltschaft geäussert. Bei der Razzia wurden 2 Mitarbeiter des Betriebes verhaftet. Der Vorwurf lautet auf Geldwäsche, Urkundenfälschung Hehlerei und zahlreiche weitere Straftaten.

Kriminelles Unternehmen aufgeflogen

Auf die Spur kamen die Polizei, Finanzfahnder und Einheiten des holländischen Militärs dem Betrieb, weil dieser zwar Altmetall sammelte und ankaufte, diese Stoffe aber nicht verarbeitete. Auf dem Grundstück des Unternehmens habe sich der Schrott auf bis zu zehn Meter Höhe gestapelt. Immer wieder seien Teile der Schrottsammlung auf die angrenzenden Nachbargrundstücke gefallen. Dadurch entstand die Vermutung, der Schrottbetrieb sei nur eine Tarnung für die Geldwäsche. Noch seien Sprengstoffexperten dabei auf dem Grundstück gefundene Waffen, unter anderem alte Mörser, zu entschärfen. Zusätzlich wurde auf dem Grundstück auch zahlreiche Gegenstände gefunden, die aus Einbrüchen stammen könnten.

Der Großeinsatz war in Koordination von Polizeim Staatsanwaltschaft, Militär Steuerfahndern und dem Zoll durchgeführt worden. Wegen dem Chaos auf dem Gelände kamen auch Drohnen zum Einsatz.

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