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Irre! Bestatter verliert Sarg mit Leiche mitten auf der Kreuzung

In der norddeutschen Stadt Brunsbüttel in Schleswig-Holstein ist es am Freitag zu einem unglaublichen Vorfall gekommen. Gegen kurz nach 08:30 Uhr hatte nämlich plötzlich ein gefüllter Sarg auf einer viel befahrenen Kreuzung der Stadt gelegen. Diesen hatte ein Leichenwagen verloren, der den Toten eigentlich in seine Heimat nach Rumänien bringen sollte – hier die ganze, unglaubliche Story!

Bestattungsfahrzeug verliert Sarg während der Fahrt

Eigentlich sind die Menschen in Norddeutschland eher gemütlicher Natur. Doch dieser Vorfall in Brunsbüttel sorgte bei den Anwohnern dann doch für Unruhe. Denn auf einmal hatte mitten in der Stadt auf einer Kreuzung ein Sarg gelegen. Sandra B. (40), eine Angestellte bei Mc Donald‘s erzählte den Medien von dem Vorfall. “Ich stand grad an der roten Ampel und habe gewartet als ein weißer Kleintransporter ziemlich ruckartig angefahren ist. Dann gingen plötzlich die Türen der Ladefläche auf und ein brauner Holzsarg fiel auf die Straße. Im ersten Moment habe ich gedacht, dass das jetzt ja nicht wahr sein kann“, erinnert sich die Frau. Und auch Marvin S. (24) bekommt den Vorfall durch den lauten Knall des Aufschlags von dem Sarg auf der Straße mit. “Zuerst dachte ich an einen Unfall, doch dann sah ich den Sarg auf der Straße.” Ein zufällig vorbeifahrender Rettungswagen sicherte die Unfallstelle ab, damit keine weiteren Fahrzeuge den Sarg beschädigen konnten. Unterdessen eilten Sandra B. und Marvin S. dem Bestatter zu Hilfe. “Als wir den Sarg anhoben, war dieser irre schwer. Erst da haben wir gemerkt, dass da tatsächlich eine Leiche drin gelegen hat. Das war ganz schön gruselig“, gesteht der junge Mann.

Bestatter setzt seine Fahrt fort

Kurz darauf konnte das Bestattungsfahrzeug seine Fahrt fortsetzen. Bei dem Verstorbenen soll es sich um den Rumänen Nicolae R. (52) gehandelt haben. Der Schlosser war am vergangenen Montag in Brunsbüttel gestorben. Wie ein enger Freund gegenüber den Medien verrät, sollte die Leiche des Mannes am Freitag in seine Heimat nach Rumänien gebracht werden. Doch bereits nach 800 Metern hatte der Sarg dann auf der Straße gelegen, weil er von der Ladefläche gerutscht war. Ob es auf der langen Fahrt nach Rumänien noch weitere Zwischenfälle gegeben hat, ist nicht bekannt.

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