200969:

Iranische Regierung bestellt deutschen Botschafter ein! Nach Razzia gegen Islamisten in Deutschland

Teheran hat den deutschen Botschafter einbestellt! Der Grund für die diplomatische Protestnote: Die Schließung des "Islamischen Zentrums Hamburg“ (IZH) durch Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) am Mittwochmorgen. Das Außenministerium in Teheran bestätigte die Einberufung und warf Deutschland vor, islamfeindlich zu handeln. Es droht ein Eklat!

Nach Razzia in Hamburg - Iran protestiert

Das IZH galt als wichtiger Propagandastützpunkt des Mullah-Regimes in Deutschland und Europa und spielte eine zentrale Rolle bei der Verbreitung des schiitischen Islamismus. In einer Erklärung auf X (früher Twitter) bezeichnete das Mullah-Ministerium die Schließung als "feindliche Aktion“, die "fundamentalen Menschenrechtsprinzipien widerspreche“. Das Ministerium warf Deutschland vor, eine "Islamfeindlichkeit“ zu zeigen. Das deutsche Innenministerium erklärte, das IZH sowie seine bundesweiten Ableger seien aufgrund ihrer extremistischen Aktivitäten und verfassungsfeindlichen Ziele verboten worden. Das Zentrum stehe im Verdacht, die pro-iranische Hisbollah-Miliz zu unterstützen und enge Verbindungen zum Iran zu unterhalten. Es wurde als direkte Vertretung des iranischen "Revolutionsführers“ beschrieben, die aggressiv die Ideologie der "Islamischen Revolution“ in Deutschland verbreite.

Innenministerin Faeser stellt klar: Kein Verbot gegen Religion

Ministerin Faeser betonte, dass das Verbot nicht gegen eine Religion gerichtet sei und die friedliche Ausübung des schiitischen Glaubens in Deutschland nicht betroffen sei. In Deutschland gibt es schätzungsweise 150 bis 200 schiitische Gemeinden. Parallel dazu führten Fahnder in Berlin Razzien in einer Moschee im Stadtteil Tempelhof durch. Insgesamt wurden 53 Objekte in acht Bundesländern (Bayern, Berlin, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen) durchsucht, darunter 30 in Hamburg. Seit Jahren wurde die Schließung des IZH gefordert, und der Verfassungsschutz hatte bereits festgestellt: "Das IZH ist ideologisch, organisatorisch und personell ein Außenposten des Teheraner Regimes.“