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Inzidenzwert von 800 im Oktober! Gesundheitsminister Spahn mit drastischem Szenario!

Offenbar ist der deutsche Gesundheitsminister Jens Spahn sehr besorgt, was die Entwicklung der Infektionszahlen in der Corona-Pandemie angeht. Weil die Zahlen in den letzten Tagen wieder angestiegen sind, warnt Spahn nun vor hohen Inzidenzwerten im Herbst und fordert die Bevölkerung auf, angesichts der aktuellen Lage nicht auf Individuelle Schutzmaßnahmen zu verzichten.

Gesundheitsminister Spahn besorgt über den Anstieg der Infektionszahlen

Vor einigen Wochen war der bundesweite Inzidenzwert bereits auf unter 5 abgesunken. Doch mit der zunehmenden Ausbreitung der Variante Delta liegt der bundesweite Inzidenzwert mittlerweile wieder bei 11,4. “Wenn sich das so weiter verdoppelt, alle zwölf Tage, dann werden wir im September die 400 überschreiten, im Oktober 800 – Inzidenz”, erklärte der bekannt CDU-Politiker Jens Spahn am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in Berlin. Doch dabei müssen sie jeder selbst die Frage stellen, “ob wir das passieren lassen wollen”. Vor allem sei es nach Spahns Meinung wichtig, dass Kitas und Schulen nach den Sommerferien auf einem Niveau niedriger Ansteckungen öffnen können. Aus diesem Grund forderte Spahn die Bundesbürger auf, auch weiterhin Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten.

Spahn fordert Bundesbürger auf weiter vorsichtig zu sein

Je besser sich die Bürger weiter schützen, umso schwieriger werde es dem Virus gemacht, sich weiter auszubreiten. “Es geht darum, Maske im Innenraum tragen. Sich regelmäßig testen lassen. Wenn man noch nicht geimpft ist, sich impfen lassen”, erklärte Spahn weiter. “Wir entscheiden jetzt, jetzt in diesen Tagen des Julis darüber, wie September, Oktober, November werden”, ist sich Spahn sicher. Nun gelte es zu klären, wie sich die Impfungen auf die zukünftige Entwicklung in den Krankenhäusern auswirken. Laut Spahn seien aktuell 75 Prozent der über 60-Jährigen Bundesbürger vollständig geimpft, während rund ein Viertel noch nicht geimpft sei. “Wenn Sie die Maßzahl nehmen, können sie sagen: 200 ist das neue 50”, versuchte Spahn zu verdeutlichen. Nun muss man schauen, ob sich diese Zahlen auch so in der Praxis bestätigen.

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