Ein spektakulärer Fund bei Sanierungsarbeiten hat eine Villa in Wien ins Rampenlicht gerückt: Im Keller des Hauses entdeckte ein Installateur eine Truhe mit rund 30 Kilogramm Gold! Der Wert des Schatzes wird auf etwa 2,3 Millionen Euro geschätzt. Wem gehört der Schatz jetzt und woher stammt er? Hier mehr:
Wie das österreichische Portal "Heute“ berichtet, führten Bauarbeiter vor wenigen Tagen Stemmarbeiten im Keller der Villa durch. Dabei fiel einem Handwerker ein Seil auf, das aus dem Beton ragte. Doch statt der Sache nachzugehen, ignorierte er den Fund. Am folgenden Tag stieß ein Installateur während seiner Arbeiten ebenfalls auf das Seil. Anders als sein Vorgänger wurde er neugierig. Weil er das Seil nicht herausziehen konnte, griff er zu einer Schaufel. Schließlich legte er eine einbetonierte Metallkiste frei. Beim Öffnen der Truhe offenbarte sich der unglaubliche Fund:
Mozartmünzen aus reinem Gold, die laut ersten Schätzungen rund 30 Kilogramm wiegen. Der heutige Marktwert beläuft sich auf beeindruckende 2,3 Millionen Euro.
Nach österreichischem Recht könnte der Installateur Anspruch auf mindestens ein Drittel, möglicherweise sogar die Hälfte des Schatzes haben. Der Rest gehört dem Eigentümer des Grundstücks. Für den Arbeiter, der das Seil zunächst übersah, bedeutet das ein entgangener Anteil von mehreren Hunderttausend Euro. Ein Freund des Bauarbeiters äußerte sich staunend gegenüber "Heute“: „So eine Entdeckung ist einmalig. Ich bin seit meinem 15. Lebensjahr auf der Baustelle, aber so etwas habe ich noch nie erlebt.“ Er vermutet, dass der Schatz während der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg im Beton versteckt wurde.