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In Kölner Park erschossener Mann war Mitglied von Rockergruppe Hells Angels

Nach tödlichen Schüssen auf einen Mann in einem Park in Köln am Samstag sind Abläufe und Hintergründe weiterhin unklar. Wie Staatsanwaltschaft und Polizei am Mittwoch in der nordrhein-westfälischen Stadt bestätigten, war der 35-Jährige "zumindest in der Vergangenheit" Mitglied des Rockerklubs Hells Angels. Weitere Einzelheiten würden "zum Schutz der laufenden Ermittlungen" derzeit nicht bekanntgegeben, hieß es weiter. Unter anderem würden noch Zeugen vernommen.

Der 35-Jährige war laut Ermittlern am Samstagnachmittag in der Grünanlage im Stadtteil Mülheim von zwei Kugeln in Kopf und Rücken getroffen worden. Seine Begleiterin, eine 28-Jährige, wurde durch einen Schuss in den Hals- und Kieferbereich schwer verletzt. Sie schwebte demnach zwischenzeitlich in Lebensgefahr.

Laut Zeugen waren mehrere Männer an dem Angriff beteiligt. Eine Mordkommission nahm nach den Schüssen die Arbeit auf. Hintergründe und Motive der Tat seien weiter unklar, betonten Polizei und Staatsanwaltschaft.

bro/cfm