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In der Bundesliga sorgten sie mit ihren Streik-Abgängen für Aufsehen. Jetzt stehen Ousmane Dembélé (26) und Randal Kolo Muani (24) auch bei ihrem neuen Klub in schlechtem Licht da.

Erster Kolo-Skandal bei Paris!

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Am vergangenen Wochenende gewann Paris Saint-Germain in der Liga 4:0 gegen Olympique Marseille, feierte damit den höchsten Sieg der bisherigen Saison. Dembélé und Kolo Muani (trafen jeweils einmal und bereiteten einen weiteren Treffer vor) sowie Layvin Kurzawa (31) und Achraf Hakimi (24) sollen allerdings nach dem Sieg Lieder mit beleidigenden Ausdrücken gesungen haben, die zuvor von PSG-Fans skandiert wurden. Heißt genau: Paris-Star Warren Zaïre-Emery hielt ein Megafon in der Hand – um ihn herum Teamkollegen und Kinder. Erst singen alle gemeinsam, dann sollen Hakimi, Kolo Muani, Kurzawa und Dembélé „Marseillais (Einwohner Marseilles; d.Red.) f*** deine Mutter“ gerufen haben. Ein Video zeigt, wie die Spieler mit den Fans feiern und danach wohl diese Worte rufen. Bereits während des Spiels sollen von den PSG-Anhängern dazu homophobe Gesänge gekommen sein. Die drei Ex-Bundesliga-Stars Kolo Muani (früher Frankfurt), Hakimi und Dembélé (früher jeweils in Dortmund) sowie Verteidiger Kurzawa müssen mit Klub-Verantwortlichen nun am 5. Oktober vor der Disziplinar-Kommission der französischen Ligue 1 erscheinen. Am Abend zuvor muss Paris Saint-Germain in der Champions League noch bei Newcastle United ran. Sportministerin Amélie Oudéa-Castéra auf X (ehemals Twitter): „Wenn ich höre, dass das Teil der Folklore ist, empört es mich. Sonst würden wir uns daran gewöhnen, es würde von Generation zu Generation weitergegeben und unsere Kinder in den Stadien werden sagen: 'Es ist normal, ich singe auch.' Es ist einfach nicht möglich, wir müssen aufwachen, wir müssen alle zusammenarbeiten.“ Was droht den Spielern? Nach den Regeln der Disziplinarverordnung könnten die Spieler für vier Partien gesperrt werden. Dem Verein droht außerdem eine Geldstrafe sowie Geisterspiele.