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Impfungen in der Schule – ganze Klassen sollen geimpft werden! Das plant Bildungsministerin Karliczek

Das Impfen von Schülern und Jugendlichen ist das große Thema das uns spätestens nach den Sommerferien begegnen wird! Nun kommen erste Vorschläge aus dem Bildungsministerium – werden ganze Schulklassen geimpft? Was ist wenn ich oder mein Kind das nicht wollen?

Impfungen ganzer Schulklassen eine Möglichkeit

Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU) hält ein klassenweises Impfen von Schülerinnen und Schülern für denkbar. “Dann muss man eben im Vorfeld die Genehmigung der Eltern einholen und dann ist das natürlich eine Möglichkeit, das in der Schule zu organisieren”, sagte sie am Montagabend im Politiktalk “Die richtigen Fragen” der “Bild”-Zeitung. Wichtig sei es, nach den Sommerferien wieder einen regulären Präsenzunterricht zu ermöglichen.

Die Ministerin appellierte im Vorfeld des Impf-Gipfels an die Bundesländer, Impfkampagnen für Schüler konkret vorzubereiten: “Man kann sich jetzt systematisch mit den Kinder- und Amtsärzten überlegen: Wie will man eine Impfkampagne gerade für die Jüngeren fahren?”, sagte sie.

Rasche Impfungen von Schülern scheint möglich

Die Bedingungen einer raschen Impfung von Schülern seien gut, da die Impfkampagne an Fahrt aufnehme. Wenn es gelinge, bis zum Ende des Sommers Schulkinder ab zwölf Jahren zu impfen, “dann ist das ein guter Fahrschein dafür, dass auch die Kleineren trotzdem ziemlich viel Normalität im Unterricht erleben”.

Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) arbeitet derzeit an einer beschleunigten Zulassung des Biontech/Pfizer-Vakzins für Zwölf- bis 15-Jährige. Die USA haben bereits damit begonnen, im großen Stil Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren gegen das Coronavirus zu impfen.

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