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Impfstoff-Hammer! USA bereitet sich auf Corona-Impfungen vor – Ab November sollen dort die Impfungen starten

Überraschende Neuigkeiten aus den USA. Dort hat das C.D.C. eine Behörde des amerikanischen Gesundheitsministeriums, nun alle 50 US-Bundesstaaten darüber informiert, dass die Impfungen gegen das gefährliche und potenziell tödliche Coronavirus bereits Anfang November starten sollen.

US-Bundesstaaten sollen Verteilung des Impstoffes vorbereiten

Die Behörde hab nun sämtliche US-Bundesstaaten aufgefordert, die Verteilung des Corona-Impfstoffs für Hochrisikogruppen und Mitarbeiter des Gesundheitswesens vorzubereiten. Dies berichtete nun die amerikanische Zeitung “New York Times“. Laut den Informationen der Zeitung wurden die entsprechenden Dokumente bereits in der vergangenen Woche an die Bundesstaaten versendet. Sie seien noch am selben Tag verschickt worden, an dem US-Präsident Donald Trump bei einer Rede vor dem Kongress mitgeteilt habe, dass noch vor dem Jahresende ein Impfstoff gegen das Coronavirus verfügbar sei. Auch der führende US-Virologe Dr. Anthony S. Fauci hatte bestätigt, dass für bestimmte Gruppen bereits vor Abschluss der klinischen Studien ein Impfstoff verfügbar sein könnte. Allerdings müssten dazu die Daten erster klinischer Studien überwältigend positiv sein.

Soll durch die Verfügbarkeit des Impstoffes die Wahl beeinflusst werden?

Kritiker sehen in dem Vorgehen der US-Regierung allerdings eine mögliche Beeinflussung der US-Wahlen, die am 3. November stattfinden werden. Nach Ansicht der Experten könne die Verfügbarkeit des Impfstoffes sowohl das gesellschaftliche als auch das politische Klima beeinflussen. Allerdings hat das C.D.C. in seinen Schreiben nicht nur darauf hingewiesen, dass “bis Anfang November 2020 begrenzte Covid-19-Impfstoffdosen verfügbar sein könnten“, sondern betonte gleichzeitig auch, dass diese Pläne im Augenblick noch rein hypothetisch seien. Der Direktor der Behörde, der Virologe

Robert Redfield (69), hielt die Bundesstaaten dazu an, sich für den Bau von speziellen Impf-Standorten vorzubereiten. In den fünf Großstädten New York, Chicago, Philadelphia, Houston und San Antonio sollen riesige Impf-Zentren entstehen. Gleichzeitig forderte Redfield die Bundesstaaten auf sämtliche bürokratischen Hindernisse zu vermeiden. Alle Standorte sollen spätestens bis zum 1. November 2020 “voll funktionsfähig” sein, forderte Redfield.

Mehrere Impfstoffe in letzte Phase der klinischen Studien

Für die Erforschung der Impfstoffe hatte US-Präsident Trump den Ausdruck “Operation Warp Speed“ benutzt. Dieser aus dem Science-Fiction-Bereich stammende Begrif beschreibt eine extrem hohe Geschwindigkeit. Mehrere Impfstoffe befinden sich bereits in der letzten Phase der klinischen Studien. Dazu zählen unter anderem Impfstoffe der US-Pharmaunternehmen Moderna und Pfizer (in Zusammenarbeit mit dem Mainzer Unternehmen Biontech), sowie der Impfstoff des britisch-schwedischen Konzerns AstraZeneca (in Zusammenarbeit mit der Universität Oxford). Das Weiße Haus hat ebenso wie die EU schon Verträge mit den potenziellen Herstellern abgeschlossen. Sobald der Impfstoff zugelassen ist, sollte also die Auslieferung beginnen.

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