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Impf-Schock! Wir brauchen eine dritte Impfung! Neue Studie der Berliner Charité – Corona-Mutationen sind schuld!

Die Forscher der Berliner Charité um den bekannten Virologen Prof. Christian Drosten glauben nach den Ergebnissen einer Studie, dass die Impfstoffe gegen Covid-19 vermutlich regelmäßig wegen der zahlreichen Mutationen angepasst werden müssen. Ähnlich wie bei der Grippe könnte zukünftig eine Impfung im Jahr notwendig werden.

Mutationen beeinflußen Wirksamkeit der Impfungen

Aktuell treten vor allem die britische und die südafrikanische Mutante verstärkt auf. Gegen beide Mutanten ist der aktuelle Impfstoff allerding wirksam, auch wenn die Schutzwirkung zum Teil bereits ein wenig geringer ausfällt. Ähnlich sieht es auch bei der brasilianischen Variante aus. Doch mit jeder weiteren Mutation erhöht sich die Gefahr, dass sich bei hohem Infektionsgeschehen weitere Mutationen ausbilden, die die Schutzwirkung der Impfungen weiter senken. Bislang lässt sich nicht vorhersagen, wie lange die Schutzwirkung durch eine Impfung gegen das Coronavirus andauern wird. Nun jedoch liegt eine Studie vor, deren Ergebnis alles andere als positiv ist. Denn die Berliner Wissenschaftler haben festgestellt, dass das Coronavirus offenbar stark den Grippeviren ähnelt. Dies hat zur Folge dass das Coronavirus offenbar ständig seine Oberflächenstrukturen verändert, und dadurch versucht dem menschlichen Immunsystem zu entgehen. Glücklicherweise entwickelt sich das Coronavirus jedoch viermal langsamer als Grippeviren. Die Forscher rechnen sogar mit einer weiteren Verlangsamung sobald die meisten Menschen immun gegen das Virus sind.

In Zukunft wohl 1 Impfung pro Jahr notwendig

Anhand der aktuellen Ergebnisse empfehlen die Wissenschaftler die Impfstoffe während der gesamten Pandemie auf ihre Wirksamkeit zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. Bei den Impfstoffen von Biontech/Pfizer und Moderna soll dies relativ zügig möglich sein. Ein solcher Prozeß würde rund 12 Wochen dauern. Sechs Wochen wären notwendig um die Impfstoffe anzupassen. Weitere 6 Wochen um die Produktion des veränderten Impfstoffes zu beginnen. Bei den Vektorimpfstoffen hingegen dauert dieser Vorgang längere Zeit. In diesem Fall müssten Trägerviren neu gezüchtet werden, die das genetische Material in die menschlichen Zellen schleusen. Alleine dieser Vorgang dauert drei Monate. Wie die Berliner Forscher hoffen, soll sich die Haltbarkeit des Impfstoffes in den nächsten Jahren jedoch deutlich verlängern.

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