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Immmer mehr Corona-Hotspot in Kliniken! Nächster Ausbruch – Mitarbeiter und Patienten betroffen

Wieder einmal ist es in einem Klinikum zum Ausbruch des hochansteckenden Coronavirus gekommen. Nachdem in den letzten Tagen schon Krankenhäuser in Berlin und Bayreuth geschlossen werden mussten, wurde nun ein neuer Corona-Hotspot in der Uniklinik Rostock ausgemacht. Wie es scheint ist hier voraussichtlich keine der Virus-Mutationen für den Corona-Ausbruch verantwortlich.

Mitarbeiter und Patienten unter Quarantäne

Nach Corona-Ausbrüchen in Krankenhäusern in Berlin und Bayreuth, die vermutlich auf die hochansteckende britische Corona-Mutation zurückzuführen sind, wurde auch in der Uniklinik Rostock ein Corona-Hotspot entdeckt. Nach ersten Angaben der betroffenen Uniklinik Rostock sollen sich offenbar 25 Patienten und 14 Mitarbeiter mit dem potenziell tödlichen Virus angesteckt haben. Dies wurde am Mittwoch vom Ärztlichen Vorstand der Uniklinik, Christian Schmidt, bestätigt. In der Klinik wurden bereits erste Gegenmaßnahmen getroffen, um eine weitere Ausbreitung des Virus zu verhindern. Alle infizierten Patienten seien mittlerweile auf für Infektionskrankheiten spezialisierte Stationen verlegt worden. Die positiv auf das Coronavirus getesteten Mitarbeiter haben sich ebenfalls bereits in häusliche Quarantäne begeben.

Ausbruch offenbar nicht durch Mutation verursacht

Wie es scheint, ist der Corona-Ausbruch in dem Klinikum in Nordostdeutschland jedoch nicht auf eine der ansteckenderen Virus-Mutationen zurückzuführen. Allerdings sollen die Proben der infizierten Personen nun auf die genau Variante des Virus untersucht werden. Diese Bestimmung wird aber einige Zeit in Anspruch nehmen.

Bis auf weiteres hat man sich an der Uniklinik Rostock außerdem entschlosssen, sämtliche nicht dringend notwendigen Operationen bis auf weiters zu verschieben, um den Infektionsherd unter Kontrolle zu bekommen und eine weitere Verbreitung des Virus zu verhindern.

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