Die Lieferschwierigkeiten in der deutschen Industrie sind im September leicht zurückgegangen. Wie das Münchner Ifo-Institut am Dienstag mitteilte, berichteten im vergangenen Monat noch 24 Prozent der befragten Unternehmen von Materialengpässen, nach 24,4 Prozent im August. Damit entspannte sich die Situation weiter, wie die Forscher mitteilten.
Deutliche Unterschiede gab es aber weiter zwischen den Branchen. So berichteten in der Automobilindustrie knapp 53 Prozent der Firmen von Engpässen bei der Versorgung mit Rohstoffen und Vorprodukten. In allen anderen Branchen lag der Anteil unter 40 Prozent, im Maschinenbau etwa bei 36,3 Prozent und bei den Herstellen von Datenverarbeitungsgeräten bei 36,4 Prozent.
Praktisch keine Probleme mit den Lieferungen hatten zum Beispiel die Getränkeindustrie (1,3 Prozent), das Papiergewerbe (0,2 Prozent) und Hersteller von Lederwaren (null Prozent).
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