Die Unternehmen in Deutschland wollen weiterhin mehr Leute einstellen. Das Ifo-Beschäftigungsbarometer stieg im April auf 100,2 Punkte, nach 99,9 Punkten im März, wie das Münchner Forschungsinstitut am Mittwoch mitteilte. "Der Beschäftigungsaufbau setzt sich fort, obwohl sich der der Zuwachs verlangsamt, auch wegen der schrumpfenden Bevölkerung", erklärten die Forscher.
Getragen wird der Beschäftigungsaufbau von den Dienstleistern, vor allem vom Tourismus und der Veranstaltungsbranche, wie es weiter hieß. Dort hätten die Menschen nach den coronabedingten Einschränkungen noch einen "großen Nachholbedarf". In der Industrie halten sich die positiven und negativen Antworten bei den Beschäftigungsplänen die Waage, aufbauen wollen die Firmen im Maschinenbau und der Elektrobranche.
Zurückhaltend sind derzeit das Papiergewerbe, die Drucker sowie der Handel und das Bauhauptgewerbe.
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