So etwas kennt man eigentlich nur aus den Nachrichten und zwar aus Übersee! Aber nun hat uns dieses gefährliche Wetterphänomen auch erreicht – ein Hurrikan ist mitten vor Europa entsanden, so nah wie noch nie! Was bedeutet das nun für unser Wetter, wird es gefährlich in den nächsten Tagen?
Mindestens 118 km/h muss ein Sturm für die Dauer einer Minute schnell sein, um als Hurrikan zu gelten. Und genau das hat am Sonntag der Tropensturm „Pablo“ vor Portugal geschafft. So nah an Europa ist noch nie zuvor ein Hurrikan entstanden. Das berichtete der „Wir“. Ist jetzt stürmisches Wetter im Anmarsch? Der Deutsche Wetterdienst (DWD) gab am Montag schon die Entwarnung dafür. Was erstmal bedrohlich klingt, stelle keine Gefahr für die Menschen in Europa dar. Der Sturm solle nicht mehr an Kraft gewinnen und auch nicht bis nach Mitteleuropa vordringen. „Stattdessen wird er jäh von dem Mittel- und osteuropäischen Hoch ausgebremst und im Bereich von Irland unter Abschwächung nordwärts geführt“, erklärt der DWD. Uns droht eher eine andere Gefahr – extreme Glätte!
Statt Sturm gibt’s dann in den kommenden Tagen Minusgrade. Für die Morgenstunden kündigt der DWD vereinzelt Frost in Norddeutschland an, die Temperaturen fallen dort auf -4 Grad.
In der Nacht zum Mittwoch kommt es bei bis zu -5 Grad auch im Westen zu Luftfrost. Am Boden sinken die Temperaturen dann sogar auf bis zu 9 Grad.
Tagsüber wird es dann wieder wärmer. Bei Höchstwerten zwischen 5 und 13 Grad schaut vor allem in Nord- und Westdeutschland auch mal die Sonne vorbei.