Am Donnerstag ist es auf der Autobahn A115 zu einem Unglück gekommen. Beim Autobahndreieck Nuthetal bei Muchendorf war am Donnerstag ein Kleinsthubschrauber abgestürzt. Dabei handelte es sich um einen sogenannten “Gyrocopter“ bzw. Tragschrauber. Bei dem Absturz wurden 2 Personen verletzt.
Wie die Polizei nach dem Absturz zu berichten wusste, soll der Pilot des Hubschraubers nach dem Start technische Probleme gehabt haben. Aus diesem Grund hatte der Steuerknüppel sitzende Mann offenbar versucht auf einer Tangente des Autobahndreiecks notzulanden. Doch dieser Versuch misslang dem Piloten und dieser stürzte dabei ab. Wie Polizeisprecher Mario Heinemann bestätigt, soll der Unfall für die beiden Passagiere des Hubschraubers aber recht glimpflich ausgegangen sein. Schließlich mussten die beiden Insassen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.
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Bereits jetzt hat die Polizei mit den Ermittlungen begonnen. Zudem sollen Experten des Luftfahrtbundesamtes bei den Ermittlungen helfen. Nach dem Absturz musste die Autobahn wegen der Bergungsarbeiten gesperrt werden. Glücklicherweise waren bei dem Absturz keine weiteren Autos in den Unfall verwickelt worden. Das Dreieck Nuthetal verbindet die Autobahn A115 in Richtung Berlin mit der A10, dem Autobahnring um Berlin. Der Hubschrauber war offenbar in unmittelbarer Nähe des Unglücksortes auf dem kleinen Flugplatz Saarmund gestartet.
