Erneut gibt es den mysteriösen Tod eines russischen Oligarchen zu vermelden. Diesmal handelt es sich um den russischen Milliardär Wjatscheslaw Taran. Der vermögende Unternehmer war in der Nähe der französischen Stadt Monaco mit dem Helikopter abgestürzt.
Über das Unglück hatte die französische Tageszeitung “Monaco Daily News“ berichtet. Demnach soll der russische Krypto-Milliardär Wjatscheslaw Taran eines der Opfer gewesen sein. Der wohlhabende Russe soll beim Absturz eines Helikopters am vergangenen Freitag ums Leben gekommen sein. Taran lebt bereits seit 10 Jahren mit seiner Familie in Monaco. Der 53-jährige Unternehmer war mit seiner Frau Olga verheiratet, die als Herausgeberin für das Magazin “Hello Monaco“ verantwortlich ist. Das Paar hatte auch 3 gemeinsame Kinder. Ein Freund der Familie bezeichnet den Milliardär als ausgesprochen freundlichen Mann. Nun ist er jedoch unter rätselhaften Umständen ums Leben gekommen. Er war mit seinem Helikopter im schweizerischen Lausanne gestartet, der von einem sehr erfahrenen Piloten gesteuert wurde. Bei dem Unfall waren Taran und der Pilot ums Leben gekommen. Bisher gibt es noch keine Hintergründe, aus welchen Gründen der Hubschrauber abgestürzt ist. Während des Absturzes sei das Wetter sonnig und wolkenlos gewesen. Mysteriös erscheint, dass eine für den Flug geplante Person offenbar kurzfristig gecancelt habe. Die Staatsanwaltschaft in Nizza hat die Ermittlungen aufgenommen.
Im Zusammenhang mit diesem Absturz das berichtet die britische Tageszeitung “Mirror“ jetzt, dass der ursprünglich aus Wladiwostok stammende Taran Verbindungen zum russischen Geheimdienst gehabt haben soll. Stichhaltige Beweise dafür gebe es aber nicht. Es gibt allerdings Vermutungen, dass der Oligarch russische Gelder bei verschiedenen Operationen mit Kryptowährungen gewaschen haben könnte. Deshalb sind Geheimdienstexperten der Auffassung, bei dem Tod des Oligarchen könnte es sich um eine “Säuberungsoperation“ eines russischen Geheimdienstes gehandelt haben. In den letzten Monaten waren mehrere Kryptomilliardäre ums Leben gekommen. Nur einen Tag vor dem Absturz von Tarans Hubschrauber war der 30-jährige TianTian Kullander aus Singapur mit gerade einmal 30 Jahren im Schlaf verstorben. Vor kurzem war auch der 29-jährige US-Amerikaner Nikolai Mushegian beim Schwimmen im Meer in Puerto Rico ertrunken. Nur wenige Stunden vorher hatte Mushegian bei Twitter geschrieben, dass er sich vom amerikanischen Geheimdienst CIA verfolgt fühle. Seit dem Start der Invasion in der Ukraine war es zu zahlreichen mysteriösen Todesfällen unter russischen Oligarchen gekommen.