Bereits im Dezember hatten Arbeiter bei Baumpflegearbeiten in einem Waldstück im Kreis Lüneburg einen Gruselfund gemacht. Die Arbeiter hatten nämlich einen menschlichen Schädelknochen gefunden und die Polizei informiert. Nun scheint festzustehen, dass es sich nicht um ein Verbrechen gehandelt hat. Untersuchungen ergaben, dass der Schädel mehrere hundert Jahre alt gewesen ist.
Aufatmen in Soderstorf! Dort war in einem Waldstück bereits im Dezember ein menschlicher Schädel gefunden worden. Nun jedoch steht fest, dass der Schädelknochen mehrere hundert Jahre alt ist und es sich folglich um kein Opfer eines Verbrechens handelt. Die forensischen Untersuchungen der Polizei kamen nun zu diesem eindeutigen Ergebnis, nachdem der Schädel von Waldarbeitern bei Pflegearbeiten im Laub neben einem Fortsweg entdeckt worden war.
Durch eine Untersuchung mit der Radiokarbonmethode wurde nun das Alter des Schädels auf 370 bis 570 Jahre bestimmt. Also gehört der Schädelknochen zu einem Menschen, der in der Zeit zwischen 1450 bis 1650 gelebt haben muss.
Bei der Untersuchung des Schädel wurden außerdem entdeckt, dass der Schädel und der Kiefer über Drähte miteinander verbunden gewesen sind. Aus diesem Grund vermuten die Beamten, dass der Schädel Teil eines wissenschaftlichen Exponats gewesen sein könnte.
Nun scheint lediglich noch nicht festzustehen, wie der menschliche Knochen an die Fundstelle im Wald gelangt ist.