Schrecklicher Unfall auf der A6 ganz in der Nähe von Amberg. Dort ist am Montagabend der 39-jährige Fahrer eines Kleintransporters bei einem Unfall aus seinem Fahrzeug geschleudert und anschließend unter diesem begraben worden. Die Rettungskräfte konnten im Anschluß an den Unfall lediglich die Leiche des Mannes bergen.
Zu einem schrecklichen Verkehrsunfall ist es am Montagabend auf der Autobahn A6 in der Nähe von Amberg gekommen, Gegen etwa 19.30 Uhr hatte der Fahrer eines Kleintransporters zwischen den Anschlussstellen Alfeld und Sulzbach-Rosenberg bei glatter Fahrbahn offenbar die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Der Transporter drehte sich zunächst um 180 Grad, bevor er dann mit der Mittelleitplanke kollidierte. Bei der Kollision wurde die Schiebetür des Wagens aufgerissen, bevor das Fahrzeug umkippte und etwa 150 Meter über die Fahrbahn gerutscht. Kurz darauf war der Transporter dann auf dem Standstreifen der Autobahn zum Stehen gekommen. Offenbar war der Fahrer des Kleintransporters zum Unfallzeitpunkt nicht angeschnallt gewesen und wurde während des Unfalls zunächst aus der aufgerissenen Schiebetür aus dem Fahrzeug geschleudert und dann unter seinem eigenen Wagen begraben worden. Die kurz nach dem Unfall am Unglücksort eingetroffenen Rettungskräfte konnten nichts mehr für den 39-jährigen Mann tun.
Wegen der Bergungsarbeiten musste die A6 am Unglücksort für insgesamt 4 Stunden gesperrt werden, was zu großen Verkehrsbehinderungen geführt hatte. Nun will die Polizei mit Hilfe eines Sachverständigen den genauen Ablauf des Unfalls rekonstruieren. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Unfall auch durch die schwierigen Witterungsbedingungen ausgelöst worden sein könnte. Zum Zeitpunkt des Unfalls herrschten winterliche Straßenverhältnisse. Offenbar hatte sogar Schnee auf der Fahrbahn gelegen.
