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Horror-Kreuzfahrt - 100 Menschen Verletzt, 1 Toter! Bericht zeichnet dramatische Bild der Vorfälle an Bord

Kreuzfahrt wird zur Todesfalle! Eine Kreuzfahrt im entwickelte sich zu einem wahren Albtraum, der weltweit Schlagzeilen machte. Auf dem Weg von Galicien nach Portsmouth geriet ein großes Kreuzfahrtschiff im Golf von Biskaya in einen heftigen Sturm. Dabei wurden über 100 Menschen verletzt und 1 Passagier getötet. Nun liefert ein Zwischenbericht erste Details über das dramatische Ereignis - und die sind erschreckend:

So dramatisch war die Lage tatsächlich

Laut den örtlichen Medien änderte sich das Wetter auf hoher See plötzlich, und das Schiff wurde von bis zu neun Meter hohen Wellen getroffen. In dem Zwischenbericht wird beschrieben, wie ein spezielles Sicherheitssystem daraufhin aktiviert wurde, das das Schiff zum Stillstand brachte und es plötzlich zur Seite neigte. Durch das abrupte Abbremsen kam es zu zahlreichen Verletzungen, teils schwer, und ein Passagier verlor sogar sein Leben. Während die Besatzung versuchte, den Antrieb wieder in Gang zu bringen, tobten die Wellen weiter gegen das Schiff. "Draußen war es wie in einem Horrorfilm (...). Ich versuchte, in dieser Situation irgendwie ruhig zu bleiben“, berichtete eine Passagierin gegenüber der Vipflash.de - aber, der Albtraum ging noch weiter:

Kreuzfahrtschiff trieb 15 Stunden manövrierunfähig im Atlantik

Rund 15 Stunden war das Schiff manövrierunfähig und trieb im Atlantik. Erzählungen der Passagiere zufolge klang sogar der Kapitän verängstigt. Einige Besatzungsmitglieder sollen um ihr Leben gefürchtet haben. Der Speisesaal wurde kurzerhand in eine provisorische Krankenstation umgewandelt, und die Passagiere wurden gebeten, die nächsten zwei Tage in ihren Kabinen zu bleiben. Zwei Tage später erreichte das Schiff schließlich den Hafen von Portsmouth. Die Reise war ursprünglich als 14-tägige Tour zu den Kanarischen Inseln geplant. Aufgrund schlechten Wetters wurde der geplante Stopp in Las Palmas (Gran Canaria) gestrichen. Stattdessen sollte das Schiff den Hafen von La Coruña in Spanien ansteuern, doch auch dieser war wetterbedingt geschlossen. Daraufhin machte sich die Besatzung auf den Weg zurück nach Großbritannien – eine Entscheidung, die das Schiff in den verheerenden Sturm im Golf von Biskaya führte.