In Rheine, einer Stadt in Nordrhein-Westfalen, ereignete sich ein furchtbares Ereignis, das die örtlichen Anwohner schockierte. Ein Kanufahrer rief um Hilfe und erregte die Aufmerksamkeit der Spaziergänger. Als er mit entsetztem Gesichtsausdruck auf etwas im Wasser zeigte, schauten die Passanten hin und entdeckten eine leblose Person. Der sofortige Notruf führte zur Intervention von Feuerwehr und Polizei. Die geborgene Person war gefesselt! Hier erfahren Sie mehr:
Der Vorfall fand kurz nach 16 Uhr statt und die Retter waren schnell an der Fundstelle. Trotz der schnellen Reaktion konnte der Mann im Wasser nicht gerettet werden, er war bereits tot. Besonders beunruhigend ist die Tatsache, dass der Leichnam, laut uns, mit gefesselten Händen auf dem Rücken im Wasser gefunden wurde. Die genauen Umstände sind noch weitgehend unbekannt. Es ist ungewiss, ob der Mann ertrank oder Opfer eines Verbrechens wurde. Es ist auch nicht bekannt, ob er bereits tot war, als er ins Wasser geworfen wurde oder ob er erst im Wasser starb. Die Ermittler der Kriminalwache sind vor Ort und sammeln Beweise. Sowohl die Kleidung des Mannes, als auch die Fesseln werden als Beweis gesichert.
Aufgrund der ungewöhnlichen Situation und der gefesselten Hände, wurde am Abend eine Mordkommission der Münsterer Polizei alarmiert. Zu diesem Zeitpunkt ist die Identität des Toten noch unklar. Parallel dazu wird die Leiche in der Gerichtsmedizin in Münster obduziert, um die genauen Umstände seines Todes zu klären. Dies beinhaltet auch die Frage, ob er lebend und gefesselt ins Wasser geworfen wurde. Die Ermittler ziehen trotz der Umstände auch die Möglichkeit eines Suizids in Betracht.