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Horror-Crash mit anschließendem Brand – Geisterfahrer kollidiert mit LKW – 63-jähriger Fahrer hatte keine Überlebenschance!

Wieder ist es zu einem schrecklichen Unfall gekommen. Der Fahrer eines Toyota Auris war aus ungeklärter Ursache in entgegengesetzter Fahrtrichtung unterwegs gewesen und dann frontal mit einem LKW kollidiert. Dabei wurde der 63-jährige Fahrer des PKW getötet. Durch die Wucht des Aufpralls war der LKW umgekippt und brannte im Anschluss an den Unfall aus. Der LKW-Fahrer konnte sich rechtzeitig aus dem brennenden Fahrzeug befreien.

1 Todesopfer nach Unfall durch Geisterfahrer an Heiligabend

Ausgerechnet an Heiligabend mussten die Rettungskräfte nach einem schweren Unfall im Ortenaukreis zu einem Einsatz ausrücken. Offenbar war es nämlich auf der A5 bei Freiburg zu einem schrecklichen Unfall durch einen Geisterfahrer gekommen. Der fatale Unfall hatte sich gegen 21 Uhr zugetragen, als ein 63-jähriger Mann am Steuer eines Toyota Auris aus bisher ungeklärter Ursache als Geisterfahrer auf der A5 unterwegs gewesen war. Dabei war der Autofahrer bei Achtern dann frontal in einen Gemüselaster aus Spanien gekracht. Die Kollision mit dem 40-Tonnen-LKW sorgte für den sofortigen Tod des Geisterfahrers, während der Fahrer des LKW leicht verletzt wurde. Wegen der Wucht des Aufpralss war der LKW nach dem Crash umgekippt und hatte dann auch noch Feuer gefangen. Dem LKW-Fahrer war es im letzten Moment gelungen, sich aus seinem Fahrzeug zu befreien. Die Einsatzkräfte schätzen den beim Unfall entstandenen Sachschaden im sechstelligen Bereich.

Polizei soll Ursache des Unglücks ermitteln

Mittlerweile hat die Polizei die Ermittlungen zum Hergang des Unfalls aufgenommen. “Wir wissen bisher nicht, wie der Mann in die falsche Fahrtrichtung kam, ob er falsch eingefahren ist oder auf der Autobahn gedreht hat“, informierte ein Polizeisprecher. Nach dem Unfall hatte sich an der Unfallstelle ein Stau gebildet, der es den Rettungskräften erschwert hatte an die Unfallstelle zu kommen “Es gab kaum ein Durchkommen in der Rettungsgasse, wir hatten massive Probleme durch falsches Verhalten von Verkehrsteilnehmern“, erklärt Michael Wegel, Kommandant der Feuerwehr Achern. Nach dem Unfall war die vollständige Sperrung der Autobahn in beide Fahrtrichtungen notwendig, um die Lösch- und Bergungsarbeiten durchzuführen. Erst deutlich nach Mitternacht konnte die Autobahn erneut teilweise für den Verkehr freigegeben werden. Mit der endgültugen Freigabe der A5 in Fahrtrichtung Karlsruhe zwischen den Anschlussstellen Appenweier und Achern wird erst am frühen Nachmittag des 1. Weihnachtsfeiertages gerechnet, da sich die Aufräumarbeiten als äußerst umfangreich erwiesen hatten.

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