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Horror-Crash am Bahnübergang – Regionalzug zereisst LKW in drei Teile – LKW-Fahrer und Lokführer verletzt

Dramatische Szenen in Zickhusen (Mecklenburg-Vorpommern). Dort ist es an einem Bahnübergang an der B106 zu einem schlimmen Unfall gekommen. Ein Regionalzug mit 9 Fahrgästen war dort mit einem Lastwagen zusammengestossen. Bei dem Unfall entstand ein erheblicher Sachschaden und große Verwüstung. Nur durch großes Glück wurden lediglich der Fahrer des LKW und der Lokführer des Regionalzuges leicht verletzt.

Dramatischer Unfall an Bahnübergang

Das Unglück war am frühen Mittwochmorgen gegen 9.45 Uhr geschehen. Als ein Lastkraftwagen den beschrankten Bahnübergang bei Zickhusen (Mecklenburg-Vorpommern) gerade überqueren wollte, hatten sich die Schranken vor und hinter ihm geschlossen. Dadurch war das Fahrzeug mitten auf dem Gleisbett gefangen. Zu diesem Zeitpunkt nährte sich ein mit 9 Gästen besetzter Regionalzug dem Bahnübergang. Glücklicherweise erkannte der Lokführer des Zuges die drohende Gefahr und konnte sowohl die an Bord befindlichen Passagiere vor dem Zusammenprall warnen und die Notbremsung einleiten. Trotzdem konnte der Lokführer die Katastrophe auch mit diesen Maßnahmen nicht mehr verhindert. Der Zug kollidierte mit dem LKW und zerteilte ihn durch die Wucht des Aufpralls in drei Teile. “Bei dem Unfall muss offensichtlich ein Schutzengel im Spiel gewesen sein”, steht im späteren Bericht der Polizei über das Unglück.

Lokführer und LKW-Fahrer leicht verletzt

Sofort wurden die Feuerwehr und ein Hubschrauber zur Unfallstelle beordert. Die Polizei spricht von rund 50 Helfern, die bei diesem Unfall zum Einsatz kamen. Die neun Reisenden an Bord des Zuges blieben unverletzt. Nach dem Unfall wurden sie mit einem Bus zu ihrem Zielbahnhof gebracht. Bei dem Unfall hatten sowohl der LKW-Fahrer als auch Zugführer zum Glück nur leichte Verletzungen erlitten. Trotzdem bot sich den Helfern ein wirr Zerstörung.Denn der LKW wurde bei dem Unfall in drei Teile gerissen. Die Bahnschranken sowie die Gleisanlage am Unfallort wurden ebefalls stark in Mitleidenschaft gezogen. Aus diesem Grund muss nun die Strecke zwischen Bad Kleinen und Lübeck wohl längerfristig gesperrt werden. Zunächst wurde auch für die B106 eine Umleitung eingerichtet. Nun soll die Staatsanwaltschaft zusammen mit der Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung (BEU) die Hintergründe des Unfalls ermitteln.

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