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Hollywood-Star entführt und gefesselt! Geiselnahme bei Dreharbeiten in Südafrika!

Auf der Leinwand ist Benedict Cumberbatch als Sherlock Holmes ein Meister im Lösen komplizierter Fälle. Doch im echten Leben wurde der Schauspieler selbst zum Opfer eines dramatischen Verbrechens- und das während der Dreharbeiten! Hier die dramatische Geschichte:

Entführung in Südafrika

Wie der Schauspieler im Magazin "Variety" enthüllte, wurde er 2004 während der Dreharbeiten zur BBC-Serie To the Ends of the Earth in Südafrika entführt. Auf dem Rückweg von einem Tauchausflug platzte ihm und seinen Kollegen in Santa Lucia ein Reifen. Während sie am Straßenrand anhielten, wurden sie von sechs bewaffneten Männern überfallen. Die Angreifer suchten nach Geld, Drogen und Waffen, raubten die Gruppe aus und zwangen Cumberbatch sowie seine Kollegen in ein Fahrzeug. Stundenlang wurden sie gefesselt durch die Gegend gefahren, bevor die Entführer sie am Straßenrand freiließen. "Sie hatten uns wie für eine Hinrichtung arrangiert“, erinnert sich der Schauspieler. Wie ging es weiter?

Die Folgen eines traumatischen Erlebnisses

Das Ereignis hinterließ tiefe Spuren bei Cumberbatch. "Es hat mein Verhältnis zur Zeit verändert – aber nicht unbedingt positiv“, erklärt er. Diese Erfahrung machte ihn ungeduldig, ein außergewöhnliches Leben zu führen. Auf der Suche nach einem Adrenalinkick wandte er sich Extremsportarten wie Fallschirmspringen zu, um mit dem Erlebnis fertigzuwerden. „Das Gefühl, dem Tod so nah gewesen zu sein, hat das alles beschleunigt.“

Neue Prioritäten als Vater

Heute denkt Benedict Cumberbatch anders über seine Vergangenheit, vor allem seit er Vater geworden ist. "Wenn man Vater geworden ist, verschieben sich die Prioritäten“, sagt er. "Man beginnt, die Sterblichkeit auf eine andere Weise wahrzunehmen. Es belastet mich, aber es führt auch dazu, dass ich das Leben mehr schätze.“ Das einschneidende Erlebnis hat Cumberbatch geprägt – sowohl in seinem Leben als auch in seinem Blick auf die Welt.