Rührende Worte seiner Söhne
Hollywood-Legende Kirk Douglas (1916-2020, “Spartacus”) ist am Mittwoch gestorben. Das gab sein Sohn, Oscar-Gewinner Michael Douglas (75, “Wall Street”), auch im Namen seiner Brüder “mit großer Trauer” via Social Media bekannt.
“Für die Welt war er eine Legende, ein Schauspieler aus dem goldenen Zeitalter des Films, der bis weit in seine goldenen Jahre hinein lebte, ein Menschenfreund, dessen Engagement für Gerechtigkeit und die Anliegen, an die er glaubte, einen Maßstab für uns alle setzte, den wir anstreben sollten. Aber für mich und meine Brüder Joel und Peter war er einfach nur Vater, für Catherine ein wunderbarer Schwiegervater, für seine Enkel und Urenkel ihr liebevoller Großvater und für seine Frau Anne ein wunderbarer Ehemann”, heißt es in dem rührenden Post.
Am Schluss der Nachricht an seine Follower wiederholt Michael Douglas jene Worte, die er an Kirk Douglas’ letztem Geburtstag gesagt habe und die immer wahr bleiben würden: “Dad – Ich liebe dich so sehr und ich bin so stolz, dein Sohn zu sein”. Illustriert wird der Post von Familienfotos und einem Schwarz-Weiß-Bild seines Vaters aus dessen Karrierehochphase.
Michael Douglas’ Ehefrau (seit 2000), Oscar-Gewinnerin Catherine Zeta-Jones (50), verabschiedete sich wenig später ebenfalls via Social Media von ihrem langjährigen Schwiegervater: “Meinem Liebling Kirk, ich werde dich für den Rest meines Lebens lieben. Ich vermisse dich jetzt schon. Schlaf gut…”, schreibt sie zu einem Schwarz-Weiß-Foto, auf dem sie ihm ein Küsschen auf die Wange gibt.
To my darling Kirk, I shall love you for the rest of my life. I miss you already. Sleep tight…
Kirk Douglas hinterlässt seine zweite Ehefrau (1954-2020), Schauspielerin Anne Buydens (100), und den gemeinsamen Sohn, TV-Producer Peter Douglas (64). Michael Douglas stammt aus Kirk Douglas’ erster Ehe (1943-1951) mit Schauspielerin Diana Dill (1923-2015). Aus dieser Ehe stammt auch Filmproduzent Joel Douglas (73).
Bekannt ist der vielfach ausgezeichnete Hollywood-Star Kirk Douglas auch heute noch für seine Rollen in “20.000 Meilen unter dem Meer (1954), “Die Fahrten des Odysseus” (1954), “Vincent van Gogh – Ein Leben in Leidenschaft (1956) und “Spartacus” (1960). Zuletzt stand er für “Mord im Empire State Building” (2008) vor der Kamera.
(ili/spot)