44649:

Hohn und Spott für Wladimir Putin – Britischer Premierminister Johnson macht sich im ZDF über Putin lustig

In einem ZDF-Interview konnte sich der britische Premierminsiter Boris Johnson einen Seitenhieb auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin nicht verkneifen. Denn dieser hatte sich in der Vergangenheit häufig als muskulöser Machthaber oberkörperfrei fotografieren lassen. Deshalb spottete Johnson nun über die “toxische Männlichkeit” des Kreml-Despoten. Putin soll vor Wur schäumen – lesen Sie hier, was Johnson genau gesagt hat!

Boris Johnson zieht über Wladimir Putin her

Offenbar ist Briten-Premier Boris Johnson nur selten um ausdrucksstarke Worte verlegen. Zuletzt hatte der britische Politiker dies auch in Bezug auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin und dessen mittlerweile 4 Monate andauernden Ukraine-Krieg unter Beweis gestellt. Nun jedoch konnte sich Johnson in einem Interview mit dem ZDF einen ziemlich heftigen Spott in Richtung Putin nicht verkneifen. Denn in Anspielung auf ein oberkörperfreies Foto von Putin auf einem Pferd meinte Johnson zur aktuellen Situation in der Ukraine: “Wir müssen Putin unsere Brustmuskeln zeigen.” Und nun legte Johnson bei dem Interview noch einmal nach und bezeichnete den russischen Präsidenten Wladimir Putin als ideales Beispiel für toxischer Männlichkeit. Nach Johnsons Ansicht basiere Putins Verhalten auf einem von Gefühllosigkeit, Aggressivität und Härte aufgebauten Rollenbild. “Wenn Putin eine Frau wäre, glaube ich einfach nicht, dass er so einen machohaften Krieg vom Zaun gebrochen hätte”, erklärte Johnson deshalb nun beim Fernsehsender ZDF. “Wenn sie ein sehr gutes Beispiel haben wollen von toxischer Männlichkeit, dann haben wir das in seiner Person vor uns”, spottete Johnson weiter

Putins Verhalten sorgt für Aufstockung der NATO

Doch neben Spott hatte Johnson dann auch noch konkrete Pläne gegen Wladimir Putin parat. Gegenüber der Presse beteuerte Johnson die Entschlossenheit des Westens zur militärischen Stärkung der NATO-Ostflanke. “Falls Wladimir Putin gehofft hat, als Resultat seiner unprovozierten, illegalen Invasion in die Ukraine weniger NATO an seiner westlichen Front zu bekommen, lag er komplett falsch. Er bekommt mehr NATO”, erklärte Johnson nun beim in Madrid stattfindenen Gipfeltreffen des Militärbündnisses. Dort werde man nun Pläne zur weiteren Unterstützung der Ukraine diskutieren. “Wir müssen außerdem sicherstellen, dass wir über die Lektionen der letzten Monate nachdenken sowie über die Notwendigkeit für die NATO die Aufstellung an der Ostflanke zu ändern”, verdeutlichte Johnson.

Beliebteste Artikel Aktuell: