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Hohe Verluste bei Putins Söldnertruppen – Abgehörtes Telefonat offenbart schlimme Zustände!

Noch immer stellen sich die Soldaten der Ukraine mutig den Truppen Putins entgegen. Dies beschert ihnen zwar hohe Verluste, doch auch die Invasoren verlieren jeden Tage ein große Anzahl an Soldaten. Und dies ist offenbar nicht nur bei der russischen Armee der Fall, sondern auch bei den von Putin angeheuerten Söldnern, der sogenannten Gruppe Wagner – ein abgefangenes Telefonat offenbart nun schreckliches!

Hohe Verluste bei Putins Schergen

Vor etwas mehr als 100 Tagen hatten die russischen Truppen ihren Eroberungsfeldzug in der Ukraine gestartet. Dieser hat seitdem großes Leid verursacht, unter dem vor allem die Zivilbevölkerung leidet. Noch immer ist kein Ende des Konflikts in Sicht. Zur Zeit versuchen die russischen Truppen die Donbass-Region im Osten der Ukraine unter Kontrolle zu bekommen. Dort scheint es nun zu besonders schweren Kämpfen zu kommen, die auf beiden Seiten für hohe Verluste sorgen. Wie jetzt bekannt wird, soll die hohe Anzahl an Opfern auch unter den Söldnern von Putins Schattenarmee, der Gruppe Wagner, für Verdruss sorgen. Laut Christo Grozev, dem Chefredaktor der Enthüllungsplattform Bellingcat, sollen sich rund 8.000 Wagner-Söldner in der Ukraine befinden. Deren Aufgabe sei die Ermordung des ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski (44) und dessen hochrangiger Beamter. Außerdem sollen sie die regulären russischen Truppen bei den Kämpfen unterstützen.

Auch Söldner verzeichnen hohe Verluste

Nun konnte der ukrainische Geheimdienst offenbar Telefongespräche der Söldner abhören. Aus den in den Gesprächen gewonnenen Daten soll bestätigt werden, dass auch die Söldner bisher mindestens 3.000 ihrer Kämpfer verloren haben. Bei einem Gespräch mit seiner Frau beklagt sich einer der Elite-Kämpfer darüber, dass die

“Elite-Einheit”, wie sich die Kämpfer selbst gerne nennen, zerschlagen wurde. Zudem soll die Gruppe auch bei den Kämpfen im Osten der Ukraine mehrere Hunderte Soldaten verloren haben. Diese Verluste haben die Moral der Söldner offenbar schwer getroffen. “Selbst gut ausgebildete Söldner schaffen es nicht, ihre Aufgaben zu erfüllen”, gesteht der Soldat in seinem Telefonat. Nun seien die Männer der Gruppe Wagner zu den regulären Truppen an die Front geschickt worden. Angeblich hätten die “normalen” Soldaten Angst vor dem Kampf.

Das ist über die Wagner Gruppe bekannt

Bei der Gruppe Wagner handelt es sich um ein privates Militärunternehmen. Die Männer werden vom Kreml meist für geheime Operationen eingesetzt. Sie waren zuletzt unter anderem bei den Bürgerkriegen in Syrien, Libyen, der Zentralafrikanischen Republik und Mali im Einsatz. Gegründet wurde die Gruppe von Dmitri Utkin (51). Dieser ist ehemaliger Oberstleutnant der Spezialkräfte, der in beiden Kriegen in Tschetschenien gekämpft hatte. Utkin gilt als Verehrer Adolf Hitlers und hat den Namen der Gruppe wegen Hitlers Lieblingskomponisten Richard Wagner gewählt. 2016 wurde Utkin von Wladimir Putin für seinen Einsatz in der Ukraine ausgezeichnet. Die Söldnergruppe kontaktiert Männer mit Militärerfahrung und zahlt für russische Verhältnisse eine Spitzenlohn von umgerechnet 3.100 Euro. Finanziert wird die Gruppe Wagner von Putin-Freund Jewgeni Prigoschin (60), der in den Geheimdienstkreisen auch als “Putins Koch” bezeichnet wird, weil eines seiner Unternehmen die russische Armee mit Lebensmittel beliefert. In ihren bisherigen Einsätzen wurde die Gruppe Wagner allerdings immer wieder mit Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen in Zusammenhang gebracht.

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