74574:

Hoffnung! “In zwei Monaten haben wir unser normales Leben zurück“ – Top-Virologin zeigt sich optimistisch!

Hoffnungsschimmer am Horizont der Corona-Pandemie. Sowohl eine dänische Top-Virologin als auch die Weltgesundheitsorganisation WHO zeigen sich nun offenbar optimistisch, was den weiteren Verlauf der Corona-Pandemie angeht. Und dass, obwohl aus vielen Ländern absolute Rekordwerte durch die Omikron-Variante des Coronavirus gemeldet werden.

Ist Omikron der Anfang vom Ende der Pandemie?

Nur wenige Wochen nach ihrer Entdeckung ist die Omikron-Variante die weltweit vorherrschende Corona-Variante. In Dänemark waren am Wochenende erneut Rekordwerte bei den Infektionszahlen gemeldet worden. Innerhalb der letzten Tagen waren jeweils mehr als 20.000 Omikron-Fälle pro Tag gemeldet worden. Trotzdem kommen aus unserem nördlichen Nachbarland jetzt gute Neuigkeiten. So vermutet unter anderem die Top-Virologin Tyra Grove Krause gegenüber dem Fernsehsender TV2, dass Omikron für ein Ende der Pandemie in 2 Monaten sorgen könnte. Hoffnungsvoll zeigt sich die Virologin vor allem deshalb, weil Studien zeigen, dass sich die Aufenthalte im Krankenhaus bei der Omikron-Variante im Vergleich zu Delta mehr als halbieren. Diese Daten werden durch Studien aus England, Kanada, Südafrika und Schottland bestätigt. Aus Sicht der Virologin wird Omikron in den kommenden Monaten für eine massive Ausbreitung sorgen. “Wenn es vorbei ist, sind wir in einer besseren Lage als vorher“, verdeutlicht Krause, die damit rechnet, dass dieser Punkt schon in zwei Monaten erreicht werden könnte. Offenbar geht die Virologin davon aus, dass die neue Mutation dabei helfen könnte, die Pandemie schneller zu beenden. “Ich denke, in zwei Monaten haben wir unser normales Leben zurück“, ist Krause optimistisch.

Dänische Virologin sagt positiv Entwicklung voraus

Die Virologin rechnet damit, dass sich ein Großteil der Menschen anstecken wird und so dazu beiträgt auch viele Menschen zu immunisieren, die sich bisher nicht gegen das Virus haben impfen lassen. “Im Februar werden wir einen sinkenden Infektionsdruck und eine nachlassende Belastung des Gesundheitswesens erleben“, glaubt die dänische Epidemiologin. Denn die Beobachtungen aus Südafrika bestätigen sich bisher auch in den anderen Ländern. Zwar ist Omikron hochansteckend, dafür aber deutlich milder als Delta. So belegt eine Studie aus Afrika, dass die Wahrscheinlichkeit wegen Omikron ins Krankenhaus zu kommen 73 Prozent niedriger liegt, als bei vorherigen Infektionswellen. Dies scheint sich nun auch in Großbritannien zu zeigen, wo Gesundheitsministerin Maggi Throup bestätigt, dass Omikron scheinbar weniger gravierend ist. “Wenn man sich die Menschen ansieht, die ins Krankenhaus eingeliefert werden, so kommen sie mit weniger schweren Symptomen als zuvor“, verdeutlicht Throup im Gesprächt mit Sky News. Außerdem unterlegt sie ihre Behauptungen mit Fakten: “Die Zahl der belegten Krankenhausbetten ist ungefähr halb so hoch wie vor einem Jahr – und das beweist die Kraft des Impfstoffs.“

Beliebteste Artikel Aktuell:


Mehr aus dem Web