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Hoffnung für die Ampel! Zwei der 3 Regierungsparteien legen bei den Umfragen zu

Hat die Ampel doch noch eine Überlebenschance - neue Umfragen überraschen! Die Ampel-Koalition hat ein Jahr vor der Wahl mit einem schwierigen Standing in der Bevölkerung zu kämpfen. Dennoch gab es überraschende Zugewinne für zwei der drei Partner. Hier die aktuelle Zahlen für die deutschen Parteien:

2 Koalitionsparteien der Ampel mit steigender Tendenz

In Berlin wurde der aktuelle "ARD-Deutschlandtrend“ veröffentlicht, der zeigt, dass zwei Parteien an Zustimmung gewonnen haben. Gleichzeitig wird deutlich, dass viele Bürger mit der Arbeit der Ampelregierung unzufrieden sind. Die Union musste zwar Rückgänge hinnehmen, bleibt jedoch mit 31 Prozent die stärkste politische Kraft. Die AfD verharrt unverändert bei 17 Prozent und bleibt damit die zweitstärkste Partei. Die SPD konnte sich um einen Prozentpunkt steigern und kommt nun auf 16 Prozent, was sie zur drittstärksten Kraft macht. Auch die Grünen konnten um zwei Punkte zulegen und erreichen 13 Prozent, was ihnen den vierten Platz sichert. Die BSW würde mit acht Prozent in den Bundestag einziehen, wenn am Sonntag Wahl wäre. Aber, was macht die FDP? Hier mehr:

FDP verliert, SPD und Grüne gewinnen dazu

Die FDP ist der Verlierer der aktuellen Umfrage und kommt nur noch auf drei Prozent, nachdem sie zuvor vier Prozent hatte. Die Partei von Finanzminister Christian Lindner würde damit an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern und aus dem Bundestag ausscheiden. Insgesamt hat sich laut Umfrage auch die Zufriedenheit mit der Bundesregierung leicht erhöht: 19 Prozent der Befragten – drei Punkte mehr als im September – zeigen sich mit der Arbeit der Ampel-Koalition zufrieden oder sogar sehr zufrieden. 43 Prozent sind weniger zufrieden (plus sechs Punkte), während 36 Prozent überhaupt nicht zufrieden sind (minus elf Punkte). Die größte Unzufriedenheit zeigen die Anhänger der AfD (100 Prozent), des BSW (93 Prozent) sowie der Union (88 Prozent). Auch unter den SPD-Anhängern sind mehr als die Hälfte (53 Prozent) mit der Arbeit ihrer eigenen Partei unzufrieden.

Pistorius bleibt beliebtester Spitzenpolitiker

In der Liste der beliebtesten Spitzenpolitiker führt weiterhin Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) mit einer Zufriedenheitsrate von 54 Prozent (plus eins). Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) folgt mit 28 Prozent, wobei 65 Prozent negativ über seine Arbeit urteilen. CDU-Chef Friedrich Merz wird von 27 Prozent (minus vier) und BSW-Chefin Sahra Wagenknecht von 25 Prozent (minus drei) positiv bewertet. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) erreicht 21 Prozent Zufriedenheit (plus drei). Die Union plant, mit Friedrich Merz als Kanzlerkandidaten in den Wahlkampf zu ziehen, jedoch halten ihn nur 26 Prozent für einen guten Kanzler, während 55 Prozent dies nicht glauben. Bei Olaf Scholz urteilen 22 Prozent positiv, 69 Prozent hingegen negativ. 21 Prozent würden Wirtschaftsminister Habeck für einen guten Kanzler halten, während dies nur für 11 Prozent der AfD-Anhänger gilt.