Neue Folgen starten
Formel-1-Weltmeister, erfolgreicher Geschäftsmann und nun auch TV-Star: Nico Rosberg (35) ist am 31. August bei VOX (ebenso via TV Now), ab 20:15 Uhr, erstmals als Investor bei “Die Höhle der Löwen” zu sehen. In der Gründershow kämpft er gegen eingesessene Löwen wie Carsten Maschmeyer (61), Judith Williams (48) und Ralf Dümmel (53) um die Möglichkeit, in vielversprechende Start-ups zu investieren. Dabei ist er sonst in Gelddingen nicht sonderlich risikofreudig.
“Als Mensch und auch beim Geld bin ich extrem konservativ”, verrät Rosberg im Gespräch mit der “Bild am Sonntag”. Seine Eltern hätten ihn so erzogen. Es gebe ihm “ein gewisses Gefühl von Sicherheit, wenn ich weiß, dass mein Geld irgendwo sicher verwahrt wird und nicht morgen alles weg ist.” Zudem habe er eine Verantwortung für seine Familie – seine Ehefrau Vivian Sibold (35), mit der er seit 2014 verheiratet ist, sowie zwei gemeinsame Töchter. Angelegt habe Rosberg sein Geld vor allem in “Immobilien, Gold und Investments in verschiedene nachhaltige Unternehmen”.
Trotz seines Vermögens sei der ehemalige Rennfahrer allerdings “schlecht” beim Bargeld und habe meist nicht viel in der Tasche. “Das nervt die anderen immer. Wenn man bald hoffentlich überall mit dem Smartphone zahlen kann, bin ich wieder safe”, erklärt Rosberg, der gerne weitere TV-Projekte in Angriff nehmen würde. Er erzählt: “Ich bin offen und hätte Lust, wenn das Format stimmt”. Zudem sei er in diesem Zusammenhang stolz auf sich: “Früher in der Schule konnte ich nicht mal einen Vortrag vor der Klasse halten, weil ich zu schüchtern und unsicher war.” Noch vor 15 Jahren wäre es für ihn demnach nicht denkbar gewesen, an einer Show wie “Die Höhle der Löwen” teilzunehmen.
Die Kinder Rosbergs sollen in Sachen Finanzen übrigens ebenso verantwortungsvoll erzogen werden. “Meine Älteste bekommt für jeden ausgefallenen Milchzahn zwei Euro von der Zahnfee”, erzählt der Unternehmer. “Das sammelt sie und dann kann sie sich irgendwann eine ‘Peppa Pig’-Figur dafür kaufen. So lernt sie zu sparen, das ist ganz toll.”