Zuletzt war es in fast ganz Deutschland unerträglich heiß. Doch nun sorgt das Klima endlich für ein wenig Abkühlung. Denn vor allem in Süddeutschland soll es zu starken Unwettern mit Regen, Hagel und Gewittern kommen, aber auch der Rest Deutschlands bekommt etwas ab!. Dazu wird auch der Wind in einigen Gebieten Geschwindigkeiten von Orkanstärke erreichen. Höchste Alarmsufe wurde ausgerufen!
Schon am Wochenende habe Starkregen, Windböen und Blitzschläge für ein Abkühlung gesorgt. Leider war aber auch die Verwüstung in einigen Regionen groß. Mit den ausgiebigen Niederschlägen sind auch die Temperaturen der Hitzewelle deutlich zurückgegangen. Zunächst werden nun keine Temperaturen über der 30-Grad-Marke mehr erreicht werden. Vorerst weden Gewitter und Unwetter den Menschen in Deutschland wohl noch eine Woche erhalten bleiben. Vor allem im Süden des Landes könnte es auch in den nächsten Tagen weiter zu Unwettern kommen, wie Meteorologin Janina Lersch vom Wetterdienst “Wetterkontor“ vorhersagt. Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt auch der “Deutsche Wetterdienst“(DWD). Dieser warnte am Montagabend vor schweren Gewittern und Unwetter, von denen besonders Süddeutschland betroffen sei. Die Wetterkarte des DWW zeigt vor allem in den Regionen in Bayern und Baden-Württemberg die Warnstufe Lila. Dies Farbe warnt vor extremen Unwetterlagen. In dieser Warnstufe sind Orkanböen mit Geschwindigkeiten bis zu 140 km/h möglich.
Schon zum Wochenende war ein großes Niederschlagsgebiet vom Südwesten Deutschlands in Richtung Norden gezogen. In verschiedenen Gebieten waren dabei große Mengen Niederschläge von bis zu 80 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen. Vielerorts musste die Feuerwehr ausrücken. Auch in den nächsten Tagen soll es nach Meteorologin Lersch weiter Unwetter geben. Vor allem im Süden Deutschlands soll es in den nächsten Tagen zu Starkregen, Sturmböen sowie Hagel und Gewitter kommen. Zudem soll wohl auch in einigen Gebieten die Gefahr auf Tornados bestehen. “Tornados entstehen mit extrem heftigen Gewittern. Die kann man nicht so exakt voraussagen“, verrät Janina Lersch. In Sachsen soll weiterhin eine hohe Wahrscheinlichkeit auf Gewitter bestehen. Lediglich der Norden wird von Unwettern verschont bleiben. Dort soll es dafür regnen. Zudem wird die Luft zudem durch den Wind an Nord- und Ostsee heruntergekühlt. Dort werden die Temperaturen auf 15 bis 21 Grad absinken. Meteorologin Lersch hat eine Prognose für die nächsten Tage: „Teilweise werden es warme Sommertage – also Temperaturen über 25 Grad. Aber grundsätzlich werden es eher kühle, wechselhafte Sommertage.“
