Verhaftung in Paris: Olympischer Hockey-Star im Gefängnis!
Die französischen Straßen von Paris wurden zum Schauplatz einer schockierenden Festnahme: Ein Olympischer Hockeyspieler, wurde beim Kauf von Kokain ertappt und verhaftet! Hier alle Hintergründe:
In einer offiziellen Erklärung seines Teams heißt es: "Das olympische Komitee kann bestätigen, dass ein Mitglied des australischen Hockeyteams nach seiner Verhaftung am 6. August in Paris inhaftiert wurde." Tom Craig, der 28-jährige australische Spieler, befindet sich derzeit in Haft. Ein von uns veröffentlichtes Foto zeigt Craig, wie er in Shorts auf dem Bürgersteig vor einem asiatischen Streetfood-Restaurant sitzt, umgeben von zwei Zivilpolizisten – einer am Telefon, während eine Frau neben ihnen steht. Craig, in einem blumigen Hemd gekleidet, wirkt in sich gekehrt. Jetzt meldet er sich selbst zu Wort:
Mittlerweile hat sich Tom Craig selbst zu den Ereignissen geäußert und seine Reue kundgetan: "Ich habe einen entsetzlichen Fehler begangen und übernehme dafür die volle Verantwortung. Mein Verhalten spiegelt keinesfalls die Werte meiner Familie, meiner Teamkollegen und meiner Freunde wider." Craig ist seit einem Jahrzehnt Teil des nationalen Hockeys und kann auf über 100 Einsätze für das Team zurückblicken. Erst 2021 kämpfte er mit der Mannschaft bei den Olympischen Spielen in Tokio um eine Medaille. Trotz des Scheiterns im Viertelfinale gegen die Niederlande (0:2) scheint der Spieler eine Ablenkung gesucht zu haben – mit fatalen Konsequenzen.
Frankreich, insbesondere Paris, wird aktuell von einem ernstzunehmenden Drogenproblem heimgesucht. Um der zunehmenden Drogenkriminalität entgegenzuwirken, hat Präsident Emmanuel Macron (46) eine Spezialaktion "XXL" ins Leben gerufen, die auch während der Olympischen Spiele ihre Anwendung findet. Tausende von Polizisten wurden aus verschiedenen Teilen des Landes zusammengezogen, um die Spiele zu sichern. Dies umfasst nicht nur Schutzmaßnahmen gegen potenzielle terroristische Angriffe, sondern auch das Eindämmen des Drogenhandels. Trotz der verstärkten Sicherheitsvorkehrungen sind Dealer auch während der Olympischen Spiele aktiv und verkaufen ihre Ware offen auf den Straßen und in den Parks der Hauptstadt. Eine Tatsache, die für den australischen Sportler nun schwerwiegende Folgen hat.
