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Hochwasser-Warnung! Starkregen könnte neue Flutkatastrophe in Deutschland auslösen!

Hochwasser-Warnung! Noch immer sehen die Meteorologen keine Anzeichen für eine baldige Rückkehr des Winters. Stattdessen droht in einige Regionen von Deutschland nun Unwetter-Alarm. Denn in den kommenden Tagen sollen mehrere Sturmtiefs hintereinander über Deutschland hinwegziehen. Deshalb muss in den kommenden 10 Tagen in vielen Gegenden des Landes mit Sturm und starken Regenfällen gerechnet werden. So ist die Vorhersage:

Regen und Sturm könnten Hochwasser auslösen

Nach Aussagen des bekannten Meteorologen Dominik Jung soll es vor allem am Samstag und Sonntag stürmisches Wetter in Deutschland geben. Besonders heftig wird dieser Sturm wohl im Norden und Osten. Dazu sollen außerdem ergiebige Regenfälle auftreten, die innerhalb der kommenden 10 Tage für bis zu 240 Liter Regenwasser pro Quadratmeter sorgen könnten. Um diese Mengen im Verhältnis zu sehen erklärt Jung, dass es sich dabei um die dreifache Menge an Niederschlag handelt, die normalerweise im gesamten Monat Januar fällt. “Damit ist die Gefahr eines Hochwassers gegeben“, prognostiziert Jung deshalb. Besonders hoch sei die Gefahr am Rhein und dessen Nebenflüssen. Nach Angaben von Jung sei der Südwesten bereits seit Tagen von Regenfällen betroffen, so dass die Böden dort nicht viel mehr Flüssigkeit aufnehmen können. Deshalb würden die Niederschläge direkt in Bäche und Flüsse rauschen. Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt auch der Klimatologe Dr. Karsten Brandt. Auch er warnt vor ergiebigen Niederschlägen und sieht die Möglichkeit auf Hochwasser als gegeben an.

Jetstream bringt Serie von Tiefdruckgebieten nach Deutschland

Für die derzeitige Wetterentwicklung sei nach Aussage von Dominik Jung der Jet Streams Schuld. Dieser sauge im Augenblick ein Tiefdruckgebiet nach dem anderen in Richtung Mitteleuropa und hat in Deutschland eine Westwetterlage gebildet. Nach dem wärmsten Jahr der Geschichte seit der Wetteraufzeichnung im Jahr 2022 ist auch der Januar dabei Rekorde für die wärmsten Temperaturen zu brechen. Experten erwarten den wärmsten Januar seit 1881. Angesichts der aktuellen Wetterlage spricht Meteorologe Dominik Jung bereits von einem möglichen Totalausfall des Winters 2022/23. Bereits im Sommer hatte das amerikanische Wettermodell vorhergesagt, dass der Winter in diesem Jahr unter den 5 wärmsten Wintern aller Zeiten landen könnte. Die stabile Westwetterlage sorgt dafür, dass Deutschland immer mehr milde Luftmassen aus dem Westen Europas erhält. Deshalb liegt selbst in den Bergen im Augenblick kaum Schnee, weil die milden Temperaturen für Tauwetter bis in die Hochlagen sorgen. Auch deshalb sei die Gefahr auf ein Hochwasser groß. Für die kommenden 7 Tage kündigt Jung nun stürmisches und nasses Wetter an, bei dem die Temperaturen zwischen 4 und 12 Grad liegen werden.

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