2011 belegte Rebecca Mir (29) in der sechsten "Germany's next Topmodel"-Staffel den zweiten Platz. Dem Format ist das erfolgreiche Model und Moderatorin bis heute treu geblieben. Am kommenden Donnerstag (20:15 Uhr, ProSieben) ist sie wieder als Gastjurorin an der Seite von Heidi Klum (47) zu sehen. "Diese Staffel ist für mich etwas ganz Besonderes, denn genau vor zehn Jahren fing dort für mich alles an und dafür bin ich sehr dankbar", freut sich Mir im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news.
Es ist ihr letzter TV-Job vor ihrer Babypause. Die 29-Jährige erwartet mit ihrem Ehemann Massimo Sinató (40) das erste Kind. "Normalerweise hätte ich den Action-Parcours vorführen sollen. Das ging natürlich nicht, aber Heidi ist gerne sofort eingesprungen", lacht die hochschwangere Moderatorin.
Rebecca Mir: Keine Sekunde! Ich habe mich sehr darüber gefreut wieder neben Heidi in der "GNTM"-Jury sitzen zu dürfen - und das auch noch zu meinem zehnjährigen Jubiläum. Diese Staffel ist auch für mich etwas ganz Besonderes, denn genau vor zehn Jahren fing dort für mich alles an und dafür bin ich sehr dankbar.
Mir: Natürlich ist diese Staffel durch die aktuelle Situation anders als alle anderen. Zu jedem Dreh gehört ein Riesen-Team rund um die Kandidatinnen - das zu koordinieren ist schon ohne Pandemie keine leichte Aufgabe. Ich finde, Heidi und das gesamte Team vom ProSieben haben diese Herausforderung super gemeistert und trotz der Umstände eine tolle Show auf die Beine gestellt.
Mir: Diesmal geht es nicht ums Tanzen, sondern um Action, Action, Action! Nach einem Höhen-Shooting wartet auf die Kandidatinnen ein ganz besonderer Laufsteg, bei dem Heidi und ich die Mädels mit einem Action-Parcours herausfordern werden. Es wird also auf jeden Fall spannend!
Mir: Ich liebe es, dass diese Staffel unter dem Thema Diversity steht und sich wirklich jeder bewerben konnte. Die Kandidatinnen könnten nicht unterschiedlicher sein, sodass ich mehrere Favoritinnen habe. Das letzte Wort wird natürlich Heidi haben, aber ich glaube, dass die Entscheidung dieses Jahr so schwer wird wie nie zuvor.
Mir: Leni hat mit ihren gerade einmal 16 Jahren in den letzten Monaten schon bewiesen, dass sie als Model das Potenzial ihrer Mutter geerbt hat. Sie ist in der Entertainment-Welt aufgewachsen, also warum nicht auch selbst dort Fuß fassen? Letztendlich finde ich es am wichtigsten, dass sie das tut, was ihr am meisten Spaß macht.
Mir: Also auf einem Jury-Stuhl neben Heidi zu sitzen, würde ich nicht unbedingt als anstrengend bezeichnen (lacht). Ich kannte es ja schon aus den letzten Jahren und wusste, worauf ich mich da eingelassen habe. Natürlich konnte ich diesmal selbst nicht so aktiv sein, aber das haben wir gut gelöst.
Mir: Sie hat sich wirklich sehr für uns gefreut - sie begleitet meinen und unseren Weg ja nun auch schon ein paar Jahre. Normalerweise hätte ich den Action-Parcours vorführen sollen. Das ging natürlich nicht, aber Heidi ist gerne sofort eingesprungen. Von mir hätte sie definitiv ein Foto bekommen.
Mir: Ich werde erst einmal die Zeit als frisch gebackene Mama genießen und je nach dem, wie ich mich fühle und wie schnell ich wieder fit bin, werde ich bestimmt auch wieder vor der Kamera stehen.