Im idyllischen Bad Doberan in Mecklenburg-Vorpommern nahm ein friedlicher Abend eine tragische Wendung. Ein Notruf ging am Dienstag gegen 20 Uhr beim Polizeipräsidium Rostock ein: Ein 58-jähriger Taucher war seit etwa eineinhalb Stunden verschollen.
Laut dem Anrufer war der Mann in die Ostsee gestiegen, um ein neues Tauchgerät zu erproben. Allerdings kehrte er nicht zurück. Daraufhin wurden Rettungskräfte, bestehend aus der Feuerwehr, dem Polizeipräsidium Rostock, der Wasserschutzpolizei, Rettungsschwimmern und einem Rettungshubschrauber der Bundeswehr, alarmiert. Als die Einsatzkräfte den Taucher fanden, war er bereits bewusstlos. Trotz sofortiger Wiederbelebungsversuche starb der Mann noch am Unfallort. Die genauen Umstände des tragischen Vorfalls im Wasser sind bisher noch nicht geklärt.
Ersten Ermittlungen zufolge war der Mann ein erfahrener Taucher mit zahlreichen Tauchgängen. Die Kriminalpolizei hat die Untersuchungen aufgenommen und versucht nun, die genauen Hintergründe des tragischen Ereignisses zu ermitteln.