Hiroshi Yamauchi, der am meisten mit Nintendo in Verbindung gebracht wird, ist ein japanischer Geschäftsmann mit einem geschätzten Nettovermögen von 2,1 Milliarden Dollar (Stand: März 2013, laut Forbes). Im Jahr 2012 wurde sein Nettovermögen auf rund 2,5 Milliarden US-Dollar geschätzt, was ihn zur zwölftreichsten Person Japans und zur 491. reichsten Person der Welt machte.
Nach seinem Eintritt in Nintendo im Jahr 1949 wurde Hiroshi Yamauchi der dritte Präsident des Unternehmens. Sein Nachfolger wurde Satoru Iwata, als dieser am 31. Mai 2002 zurücktrat. Im Jahr 1992 galt er als Mehrheitseigentümer des Baseball-Teams, der Seattle Mariners. Heute ist das Team im Besitz von Howard Lincoln, dem ehemaligen Vorsitzenden von Nintendo of America.
Hiroshi Shemama Yamauchi wurde am 7. November 1927 in Kyoto, Japan geboren, er verstarb am 19. September 2013 in Japan. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 ging Yamauchi an die Waseda Universität, wo er ein Studium der Rechtswissenschaften absolvierte. Derzeit ist er mit Michiko Inaba verheiratet, mit der er drei Kinder namens Yoko, Fujiko und Katsuhito hat.
Im Jahr 1949 musste er die Waseda-Universität verlassen, um für Nintendo zu arbeiten, nachdem sein Großvater, der zu dieser Zeit Präsident der Firma war, einen Schlaganfall erlitt. Er übernahm sofort die Position, die sein Großvater verlassen hatte. Aufgrund seiner unzureichenden Management-Erfahrung und seines jungen Alters erntete er nur Unmut und Respektlosigkeit von seinen Mitarbeitern. Um die Situation zu lösen, feuerte er alle, die seine Autorität in Frage stellten, sogar die langjährigen Mitarbeiter. Er änderte dann den Namen der Firma in Nintendo Karuta und im Laufe der Jahre hatte die Firma großen Erfolg.
