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Hinter Putins Rücken! – Wagner-Söldner planen Angriff auf die NATO – gerät alles außer Kontrolle?

Verliert Putin jetzt endgültig die Kontrolle? Seit dem Beginn des Konflikts in der Ukraine setzt der russische Präsident Wladimir Putin nicht nur auf die eigene Armee sondern auch auf Söldner der gefürchteten Wagner-Gruppe. Nun könnten sich diese Paramilitärs offenbar noch weiter in den Vordergrund drängen. Es soll Anzeichen geben, dass die Söldner einen Angriff auf die NATO planen – riskieren die Elite-Soldaten wirklich einen zwei Fronten Krieg?

Gerät der Ukraine-Konflikt komplett außer Kontrolle?

Viele Experten befürchten, dass sich der Konflikt in der Ukraine auf andere Länder ausweiten könnte. Denn jetzt wurde bekannt, das eine dem Kreml nahestehende Neonazi-Gruppe offenbar bei ihren Mitgliedern um Hilfe gebeten hat, um die Grenz- und Militäraktivitäten in den baltischen Staaten zu beobachten. Estland, Litauen und Lettland sind jedoch Mitglieder der NATO, was bei einem russischen Angriff die Ausrufung des Bündnisfalls zur Folge hätte. Bei der Neonazi-Gruppe soll es sich um die “Task Force Rusitsch“ handeln, die enge Beziehungen zu der gefürchteten Wagner-Gruppe von Söldnerführer Jewgeni Prigoschin unterhält. Die Maßnahmen in den baltischen Staaten schätzen Experten als außergewöhnlichen Schritt ein und könnten ein Hinweis darauf sein, wie enttäuscht die Paramilitärs vom Kreml und der Führung der russischen Armee sind. In den letzten Monaten war die Machtfülle von Prigoschin immer weiter angewachsen, so dass es bereits Spekulationen gab, dass dieser das Kommando im Krieg in der Ukraine an sich reißen wolle. Aktuell sind die Soldaten seiner Söldner-Gruppe vor allem rund um die hart umkämpfte Stadt Bachmut und in der Region Donezk im Einsatz.

Verliert Putin die Kontrolle über seine Söldner?

Nicht wenige Experten sehen den Einfluss Putins auf die Paramilitär-Gruppen immer weiter schwinden. Nicht auszudenken, wenn die Aktionen dieser Gruppen zu einer weiteren Eskalation des Konflikts führen und Russland dann in einen offenen Krieg mit der NATO treiben. Bisher scheint es keine Hinweise darauf zu geben, dass die russische Regierung in Moskau mit dem Treiben der Neonazi-Gruppen in Zusammenhang steht. Doch natürlich wirft der Spionagebefehl der Nazis die Frage auf, wieviel Einfluss Putin auf diese Gruppen überhaupt noch hat. Offenbar können auch die Söldner der Wagner-Gruppe weitgehend autonom agieren. Offenbar gibt es Beweise von Interaktionen zwischen den Wagner-Söldnern und den Neonazis. Ob die Nazigruppe allerdings unter strategischer Aufsicht der Söldner agiert, ist ebenfalls unklar. Offenbar wollen die Mitglieder von Rusitsch in den kommenden Monaten vermehrt Zeit für Aufklärung und Sabotageaktionen aufwenden. Dafür haben die Nazis im Internet ein Crowdfunding gestartet, was nicht auf logistische Unterstützung anderer Gruppen hindeutet. Allerdings sollen zahlreiche Mitglieder der Gruppierung auch Teil der russischen Armee sein und bereits bei Kämpfen in Syrien und auf der Krim im Jahr 2014 im Einsatz gewesen sein.

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