Prinz bezirzte Kate mit Bolognese
Prinz William (37) und Herzogin Kate (37) haben gemeinsam für den guten Zweck gebacken – und dabei eine ganze Reihe privater Details ausgeplaudert. In der BBC-Sendung “A Berry Royal Christmas…” stellte sich das Paar mit der britischen TV-Köchin Mary Berry (84) in die Küche, um sich damit bei Helfern von Wohltätigkeitsorganisationen zu bedanken. Besonderes Schmankerl für die Zuschauer: Wohl dosierte Happen aus dem Nähkästchen der Royals.
So verriet etwa Kate, dass Prinz William ein guter Koch sei. Zu Studienzeiten habe er versucht, sie mit Gerichten wie Bolognese zu “beeindrucken”. Das Paar hatte einst im selben Jahrgang an der St. Andrews University in Schottland studiert und gemeinsam mit anderen Studenten in einer Unterkunft gewohnt. William studierte Geografie, Kate Kunstgeschichte. Um nicht aufzufallen, soll William laut dem “Mirror” den Decknamen “Steve” benutzt haben.
Für William zählt der Geburtsname seiner Frau: Mehrfach nannte der Prinz die Herzogin in der TV-Show “Catherine” – und nicht Kate, wie es die Öffentlichkeit tut. Die Millionärstochter wurde als Catherine Elizabeth Middleton geboren. Nicht ganz so royal klingt ihr Spitzname aus der Schulzeit: Man habe sie damals “Squeak” gerufen, in Anlehnung an ihr Meerschweinchen, verriet die 37-Jährige im April.
Charmante News für die TV-Gastgeberin Mary Berry: “Mary” gehörte zu den ersten Worten von Prinz Louis (1). Der Kleine habe zuhause ein Kochbuch der TV-Köchin im Regal entdeckt. “Kinder sind total fasziniert von Gesichtern. Und Ihr Gesicht ist auf all ihren Kochbüchern”, erklärte Kate in der Show. “Er würde Sie auf jeden Fall erkennen, wenn er Sie heute sehen würde.”
Prinz George (6) sei Fan des Fußball-Clubs FC Chelsea, verriet Prinz William. Da er versuche, möglichst unparteiisch zu sein, habe er dem Jungen geraten, “jeden Verein aber nicht Chelsea” zu unterstützen – ohne Erfolg. William ist Präsident des englischen Fußballverbandes. Er selbst ist glühender Fan von Aston Villa.
It’s getting very competitive in the kitchen… #ABerryRoyalChristmas
Traditionell werden die Weihnachtsgeschenke in England erst am 25. Dezember ausgepackt. In der Familie von William sei ein wenig Neugier aber schon am Tag vorher erlaubt, erzählte Kate. Es sei “Tradition, ein Geschenk bereits Heiligabend zu öffnen. Das ist doch schön”. Das Paar und seine Kinder feiern den ersten Weihnachtsfeiertag traditionell mit der Queen und weiteren Mitgliedern der Königsfamilie in Sandringham House, einem Anwesen der Queen in Norfolk.
Prinz William versucht seinen Kindern schon früh beizubringen, dass ihr Leben im Palast nicht die Norm ist. Mit Prinz George und der vierjährigen Prinzessin Charlotte spreche er bereits über Themen wie Obdachlosigkeit und Armut – auch, weil diese für seine Mutter Prinzessin Diana (1961-1997) Herzensthemen gewesen waren. “Meine Mutter wusste, was sie tat. Ihr war klar, dass es sehr wichtig ist, dass man realisiert, dass es ein Leben außerhalb des Palastes gibt und dass man echte Menschen sieht, die mit tatsächlichen Problemen zu kämpfen haben.”
Nun bringt William seinen Kindern dieselben Werte nahe – zum Beispiel auf dem Weg zur Schule: “Immer wenn wir jemanden sehen, der auf der Straße schläft, reden wir darüber und ich erkläre es ihnen.” Es würde die Kinder auch sehr interessieren, erklärt der Prinz: “Sie fragen dann: ‘Warum können sie nicht nachhause gehen?'”
Das Geburtstagskuchen-Backen lässt sich Kate nicht nehmen: Vor jedem Ehrentag ihrer Kinder bleibe sie bis spät in die Nacht wach, um Kuchen zu backen. “Es ist eine Art Tradition geworden, dass ich bis Mitternacht aufbleibe, mit lächerlichen Mengen von Backmischungen und Glasuren und dann viel zu viel backe”, erzählte die Herzogin. “Aber ich liebe es.”
(atj/spot)