Henry Winkler ist ein amerikanischer Schauspieler, Regisseur, Produzent und Autor mit einem Nettovermögen von 40 Millionen Dollar. Henry Winkler ist wahrscheinlich am bekanntesten für seine Rolle als The Fonz in der Sitcom "Happy Days". Er hat im Laufe der Jahre auch zahlreiche Auftritte in Film und Fernsehen absolviert und ist ein erfolgreicher Kinderbuchautor.
Henry Franklin Winkler wurde am 30. Oktober 1945 in Manhattan, New York City, geboren. Seine Mutter, Ilse Anna Marie (geb. Hadra), war Hausfrau, sein Vater, Harry Irving Winkler, war Holzimporteur. Sein Cousin, Richard Belzer, ist ebenfalls Schauspieler, und er hat eine Schwester namens Beatrice. Winklers Eltern waren deutsche Juden aus Berlin. Sie emigrierten 1939, kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, in die USA. Aufgrund seiner Legasthenie (die damals noch nicht diagnostiziert wurde) hatte er es in der Schule schwer und machte schließlich 1963 seinen Abschluss an der McBurney School an der Upper West Side in Manhattan, allerdings erst, nachdem er eine Sommerschule besucht hatte. Er setzte seine Ausbildung am Emerson College fort, das er 1967 mit einem BA abschloss, und erwarb 1970 einen MFA an der Yale School of Drama.
Seinen ersten bezahlten Fernsehjob hatte Winkler als Statist bei einer Spielshow in New York, wofür er 10 Dollar erhielt. Danach verdiente er seinen Lebensunterhalt in New York City mit Werbespots, während er im Manhattan Theater Club umsonst Theater spielte. In der Zeit von 1968 bis 1972 trat er auch in zahlreichen Produktionen des Yale Repertory Theater auf. Dazu gehören "Coriolanus" (Mai 1968), "Macbeth" (Februar 1971), "Gimpel the Fool" (Oktober 1970), "Two by Brecht and Weill: The Little Mahagonny and the Seven Sins" (Mai-Juni 1971, Januar 1972), um nur einige zu nennen.
Im Jahr 1973 erhielt Winkler die Rolle des Butchey Weinstein in dem Drama "The Lords of Flatbush". In dem Film spielten auch Perry King und Sylvester Stallone mit. Der Film wurde jedoch erst 1974 veröffentlicht. Im Jahr 1973 trat er in Shows wie "The Mary Tyler Moor Show", "The Bob Newhart Show" und "Rhoda" auf. Ebenfalls 1973 verhalf der Produzent Tom Miller Winkler zu der Rolle des Arthur Herbert Fonzarelli, auch bekannt als "The Fonz" oder "Fonzie", in der Sitcom "Happy Days". "Happy Days" wurde erstmals im Januar 1974 ausgestrahlt und verhalf Winkler zu größerer Bekanntheit und Ruhm. Er blieb in der Serie als The Fonz bis zu deren Ende im Jahr 1984. Neben seiner Fernsehrolle als The Fonz spielte er auch in Filmen wie "Heroes" (1977), "The One and Only" (1978) und "An American Christmas Carol" (1979) mit.
Die ersten Jahre seines Lebens verbrachte Winkler in den USA.
Nach einer Pause von der Schauspielerei in den 1980er Jahren kehrte Winkler ab den 1990er Jahren langsam zur Schauspielerei zurück. 1991 spielte er die Hauptrolle in dem höchst umstrittenen Fernsehfilm "Absolute Strangers", und 1994 war er an der Seite von Katharine Hepburn in dem Fernsehfilm "One Christmas" zu sehen. Ebenfalls 1994 kehrte er in der Fox-Comedyserie "Monty" ins Fernsehen zurück. Allerdings wurde "Monty" nicht lange ausgestrahlt und war ziemlich kurzlebig; sie wurde nach nur sechs Folgen abgesetzt. Dann lud ihn Adam Sandler ein, in seinem Film "The Waterboy" (1998) mitzuspielen, was der Beginn einer guten Freundschaft und produktiven beruflichen Beziehung war. Winkler spielte anschließend in drei weiteren Sandler-Filmen mit: "Little Nicky" (2000), "Click" (2006) und "You Don't Mess with the Zohan" (2008).
Seitdem hat Winkler in vielen anderen Werken mitgewirkt, wie zum Beispiel in den Fernsehserien "Numb3rs", "The Bob Newhart Show", "South Park", "The Practice", "The Drew Carey Show", "The Simpsons", "Law & Order: Special Victims Unit", "Third Watch", "Arrested Development", "Family Guy" und "King of the Hill", "Royal Pains", "Childrens Hospital", "Parks and Recreation", und "Barry", unter anderem.
Neben seiner schauspielerischen Tätigkeit hat Winkler auch als Produzent Erfolg. Er war Erzähler und ausführender Produzent des Dokumentarfilms "Who Are the DeBolts? And Where Did They Get Nineteen Kids?" (1977). Der Film wurde 1978 mit dem Academy Award für den besten abendfüllenden Dokumentarfilm, dem Directors Guild of America Award und dem Humanitas Award für Regisseur John Korty ausgezeichnet. Eine 50-minütige Version des Films, die im Dezember 1978 im Fernsehen auf ABC ausgestrahlt wurde, gewann 1979 einen Emmy Award für herausragende Einzelleistung - Informationsprogramm.
Nach dem Ende von "Happy Days" im Jahr 1984 verdoppelte Winkler seine Aktivitäten als Produzent und Regisseur und begann, sich mehr darauf zu konzentrieren als auf die Schauspielerei. Er tat sich mit John Rich zusammen und gründete Winkler-Rich Productions. Wann immer Rich nicht an einem Projekt beteiligt war, war Winkler unter der Firma Fair Dinkum Productions involviert. In dieser Zeit produzierte er Fernsehsendungen wie "MacGyver", "So Weird", "Mr. Sunshine", "Sightings", Spielshows wie "Wintuition" und "Hollywood Squares" und den Fernsehfilm "Scandal Sheet" (1985). Außerdem führte er bei Filmen wie "Memories of Me" (1988) und "Cop and a Half" (1993) Regie.
Im Jahr 1999 verpflichtete sich Winkler als ausführender Produzent für die Disney Channel Originalserie "We Weird". Seitdem hat er an einer Reihe weiterer Projekte mitgearbeitet. So war er von 2016 bis 2018 ausführender Produzent der NBC-Serie "Better Late Than Never", einer Travel-Reality-Show, in der Winkler selbst neben William Shatner, George Foreman und Terry Bradshaw zu sehen war.
Winkler ist ein veröffentlichter Autor. Gemeinsam mit Lin Oliver hat er eine Reihe von Kinderbüchern über einen legasthenen Jungen namens Hank Zipzer geschrieben. Sie haben 17 Bücher mit Zipzer veröffentlicht.
Winkler heiratete seine Frau Stacey Weitzman (geborene Furstman) im Mai 1978. Gemeinsam haben sie zwei Kinder: Zoe Emily (geboren 1980) und Max Daniel (geboren 1983). Stacey war zuvor mit dem Superanwalt der Unterhaltungsbranche, Howard Weitzman, verheiratet. Winkler ist der Stiefvater ihres Sohnes Jed Weitzman aus ihrer früheren Beziehung.
Immobilien: Im November 1993 kauften Henry und Stacey ein Haus in LAs Stadtteil Brentwood für 3,4 Millionen Dollar. Das entspricht in heutigen Dollar etwa 6 Millionen Dollar. Heute ist das Haus 11-15 Millionen Dollar wert.
Zeitgleich mit dem Kauf verkauften die Winklers ihr langjähriges Haus in Toluca Lake an den Schauspieler Andy Garcia für 2,26 Millionen Dollar. Sie kauften das Haus 1978, im selben Jahr, in dem sie heirateten.
Vermögen: $40 Millionen Geburtsdatum: 1945-10-30 Geschlecht: Männlich Größe: 5 ft 6 in (1.68 m) Beruf: Schauspieler, Filmproduzent, Filmregisseur, Drehbuchautor, Fernsehregisseur, Fernsehproduzent Nationalität: Vereinigte Staaten von AmerikaHenry Winkler Vermögen 2021 – unglaublich wie viel Geld Henry Winkler 2021 hatte