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Hells Angels: Prozeß-Hammer im Rocker-Krieg! Lebensgefährtin nimmt Schuld auf sich

Nun könnte es im Fall zum Attentat auf Dariusch F., den Boss der Hells Angels, zu einer überraschenden Wende kommen. Die Freundin des vermeintlichen Auftraggebers hat nun ihre Aussagen geändert. Dies könnte den Prozess nun maßgeblich beeinflussen. Dariusch F. wurde 2018 auf der Reeperbahn in seinem Auto angeschossen und bei dem Attentat lebensgefährlich verletzt.

Seit dem Anschlag körperlich behindert

Der damalige Rockerboss erlitt bei dem Attentat lebensgefährliche Verletzungen. 2 Kugeln trafen den Rocker in Kopf und Oberkörper. Seitdem ist der ehemalige Rocker-Chef querschnittsgelähmt. Die Ermittler fanden schnell heraus, dass der Anschlag auf das Konto der mittlerweile aufgelösten Rocker-Gruppe “Mongols” ging. Angebliche Auftraggeber waren der ehemalige Vize-Präsident der Gruppierung, Arasch R. und seine Lebensgefährtin. Die beiden wollten angeblich ein Attentat gegen sie selbst rächen.

Im ersten Prozeß lebenslange Haftstrafe

Zunächst hatte der Rocker für die Tat eine lebenslange Freiheitsstrafe erhalten. Seine Freundin, die am Steuer des Fluchtwagens gesessen hatte, erhielt eine Strafe von zwölfeinhalb Jahren. Nun jedoch wird der Prozeß wieder neu aufgerollt, da in 1. Instanz anscheinend Formfehler vorgelegen hatten. Bei der neu angesetzten Verhandlung am Hamburger Landgericht hat die Freundin des Hauptangeklagten nur die ganze Schuld auf sich genommen. Sollte das Gericht ihrer Aussage Glauben schenken, könnte die Strafe für Arasch R. diesmal deutlich niedriger ausfallen.

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