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Heinz Hoenig kommt nach Hause! Nach 120 Tagen - Seine Frau will ihn jetzt pflegen

Nach mehr als 120 Tagen in einer Berliner Klinik steht Heinz Hoenig kurz vor der Rückkehr nach Hause. Seine Frau, Annika Kärsten-Hoenig, wird sich um die Pflege kümmern, eine anspruchsvolle Aufgabe, die viel Einsatz erfordert. Aber, wie steht es um Heinz Hönig nach den OPs? Hier die ganze Geschichte:

Darf Heinz Hoenig bald wieder heim?

Heinz Hoenigs größter Wunsch war es, vor seiner zweiten lebenswichtigen Operation an der Aorta aus dem Krankenhaus entlassen zu werden. Der Schauspieler sehnt sich danach, in sein gewohntes Umfeld und zu seiner Familie zurückzukehren. Annika Kärsten-Hoenig setzt alles daran, diesem Wunsch ihres Mannes nachzukommen. "Mein Mann benötigt dringend seine vertraute Umgebung, um sich mental zu erholen und neue Kraft zu schöpfen. Auch Juliano und Jianni vermissen ihren Vater sehr. Alles, was ich tun kann, um meiner geliebten Familie diese Rückkehr zu ermöglichen, bereite ich vor“, erklärt sie gegenüber "Bild“. Der Weg zurück nach Hause wird jedoch herausfordernd sein.

Heinz Hoenig benötigt Intensivpflege

Heinz Hoenig hat stark abgenommen und wird nach wie vor künstlich ernährt, berichtet seine Frau. Der "Das Boot“-Star muss sich langsam wieder Muskelmasse aufbauen. Ein Hoffnungsschimmer ist, dass ihm das selbstständige Atmen zunehmend leichter fällt. Bevor er jedoch nach Hause zurückkehren kann, stehen noch einige Vorbereitungen an. "In dieser Woche soll der erste Versuch gestartet werden, die nächtliche Beatmung abzuschalten. Je nach Verlauf werden weitere Schritte geplant, darunter auch das Entfernen der Trachealkanüle, bevor es endgültig nach Hause geht“, erklärt Annika Kärsten-Hoenig.

Familie benötigt zahlreiche Hilfsmittel

Zu Hause plant sie, die Pflege für Heinz Hoenig selbst zu übernehmen. Dazu sind zahlreiche Hilfsmittel erforderlich, für die sie derzeit Anträge bei sozialen Kostenträgern stellt. "Ohne die Sicherstellung der medikamentösen Versorgung und der Ernährung ist eine Entlassung kaum möglich“, betont sie. Annika Kärsten-Hoenig hat bereits einen detaillierten Pflegeplan erstellt, um den Bedürfnissen ihres Mannes und der Familie gerecht zu werden. "Da ich neben der medizinischen Betreuung im Krankenhaus auch morgens und abends bei der Grundpflege unterstütze, habe ich keine Angst vor der Herausforderung. Ein gut strukturierter Tagesablauf wird notwendig sein, um Heinz und unseren Söhnen gerecht zu werden“, so Annika Kärsten-Hoenig. Sie ist bereit, sich selbst hintenanzustellen, solange die Familie bald wieder zusammen sein kann.