Heinz Hoenigs Kampf auf der Intensivstation
Seit nunmehr 60 Tagen kämpft der Schauspieler Heinz Hoenig in einem Berliner Krankenhaus um sein Leben. Die Intensivstation ist zu einer zweiten Heimat für ihn geworden, während seine Frau Annika Kärsten-Hoenig ihm unermüdlich zur Seite steht. Nun öffnet sie sich erstmalig über die besonders intensive Zeit und die palliative Betreuung ihres Ehemannes. Hat er noch eine Überlebenschance?
Annika Kärsten-Hoenig, die selbst eine erfahrene Krankenschwester ist, steht wie eine Säule im Leben ihres Mannes und ihrer Familie. Sie hat sich in Berlin eine Wohnung genommen, um ihrem Mann so nah wie möglich zu sein, trotz der Herausforderungen, die das Leben dort für sie bereithält. Sie offenbart, wie sie versucht, mit Humor die Situation zu bewältigen und nicht aufzugeben. Ihre Hoffnung wurde durch einen Anruf neu entfacht, der alles zu ändern schien.
In einem bewegenden Interview spricht Annika Kärsten-Hoenig jetzt über die ernsten gesundheitlichen Komplikationen ihres Mannes und wie seine Chancen stehen - hier geht es weiter:
Nach einem kritischen Zustand und einem lebensgefährlichen Transport zur Klinik, sei es ein Wunder, dass Heinz Hoenig überhaupt noch am Leben sei. Die Ärzte hätten ihr vor eine schwierige Wahl gestellt: eine riskante Operation oder ein konservatives Vorgehen mit dem Recht, zuhause zu sterben. Sie entschied sich gegen das Gespräch mit dem Palliativdienst und für den Kampf. Annika Hoenig und ihr Mann sind fest entschlossen, gemeinsam jede Herausforderung zu meistern.
Die Zukunft mag ungewiss sein, doch Annika Hoenig bleibt standhaft. Sie sieht sich und ihren Mann im Kampf gegen Windmühlen und unterstreicht damit ihre Entschlossenheit, die Gesundheit und das Leben von Heinz Hoenig mit allen Mitteln zu verteidigen.