Ein schwerer Kampf: Heinz Hoenigs Gesundheitssorgen! Fehldiagnose im Krankenhaus! In Blankenburg ringt der 73-jährige Schauspieler Heinz Hoenig nach einer Operation um Genesung in den eigenen vier Wänden. Seine Ehefrau Annika Kärsten-Hoenig, 39 Jahre jung, nutzt ihren Podcast "24 - (K)ein Sommer in Berlin", um ein Licht auf die erschütternde Erfahrung ihres Mannes im Krankenhaus zu werfen. Sie berichtet mit Enttäuschung und wenig Lob für das behandelnde Ärztepersonal. Es lief wohl einiges schief, hier mehr:
Die erste Episode des Podcasts ist besonders emotional. Annika erzählt, wie Heinz Hoenig, der unter einer chronischen Atemwegerkrankung leidet, mit erschwerter Atmung und Erschöpfung zu kämpfen hatte. Diese Symptome wurden schlimmer, bis er schließlich am Ostersonntag in die Klinik gebracht wurde. Die Ärzte vermuteten anfangs eine Lungenentzündung oder eine allgemeine Verschlechterung seines Zustandes. Doch als er wirr zu sprechen begann und orientierungslos wurde, bestand Annika auf ein Gespräch mit den Ärzten. Dann eskalierte es:
In diesem Gespräch traf sie auf eine junge Ärztin, deren Verhalten sie als überheblich und distanziert empfand. Die vorschnelle Diagnose "Demenz" löste bei ihr nicht nur Überraschung aus, sondern auch Misstrauen, da sie selbst als Krankenschwester in der Gerontopsychiatrie Erfahrung gesammelt hatte. Bei der Durchsicht der Patientenakte ihres Mannes stieß sie auf Unstimmigkeiten: Eine Anämie und eine niedrige Sauerstoffsättigung im Blut wurden festgestellt. Als sie nach weiterführenden Untersuchungen verlangte, wurde ihr mitgeteilt, dass dies über die Grundversorgung hinausgehe und aufgrund fehlender Krankenversicherung nicht möglich sei.
Die Enttäuschung über die Behandlung ihres Mannes ist spürbar, als Annika im Podcast über die nicht behandelte entzündete Speiseröhre ihres Mannes spricht. Nachdem er aus dem Krankenhaus entlassen wurde, verschlechterte sich sein Zustand derart, dass er kurz darauf wieder auf der Intensivstation lag.